Weder vom Körper noch vom Geld hängt es ab, ob Menschen glücklich sind, sondern ob der Mensch mit sich zurechtkommt oder immer etwas anderes will.
Demokrit
Glück achtet nicht auf die Zeit.
Alexander Sergejewitsch Gribojedow
Der Hypochonder fürchtet das Leiden und leidet unter dieser Furcht.
Anonym
Wer eine Ordnung stört, ohne sie zerstören zu können, macht nur die Kräfte zu ihrer Erhaltung stark.
Ernst Reinhardt
Literatur ist Unsterblichkeit der Sprache.
Friedrich Schlegel
Der gemeine Mann hält bei seinem Kirchengehen und Bibellesen die Mittel für Zweck.
Georg Christoph Lichtenberg
Intelligenz vermag man nur zu stimulieren, nicht zu simulieren. Oder doch?
Gerd W. Heyse
Erst im Auslande lernt man den Reiz des Heimatdialektes genießen, erst in der Fremde erkennt man, was das Vaterland ist.
Gustav Freytag
Es kann und sollte Frömmigkeit in guter Laune geben; man kann und soll beschwerliche, aber notwendige Arbeit in guter Laune verrichten : denn alles verliert seinen Wert dadurch, daß es in übler Laune und mürrischer Stimmung begangen oder erlitten wird.
Immanuel Kant
Wohl dem, der mit seinem bescheidenen Lose zufrieden... in der Verborgenheit lebt, wohin ihn die Götter gestellt haben.
Jean Racine
Das ist die wahre Symbolik, wo das Besondere das Allgemeinere repräsentiert, nicht als Traum und Schatten, sondern als lebendig augenblickliche Offenbarung des Unerforschlichen.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn ich auf solche Knöpfe drücke, bin ich mir nie sicher, ob ich das Projekt in Gang setze oder Massachuesetts in die Luft jage.
John F. Kennedy
Nur die Liebe bedarf keines Buches. Sie liest die größten Schätze der Weisheit und der Wahrheit im Auge der Geliebten.
Karl Gutzkow
Erst kommt das Erkennen Gottes, dann folgt die Verehrung Gottes.
Lactantius
Schweigen ist eine andere Art, etwas zu sagen.
Manfred Hinrich
Die Sittlichkeit verfeinert die Sitte und die Sitte wiederum die Sittlichkeit.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ich gebe Ratschläge immer weiter, es ist das einzige, was man damit anfangen kann.
Mark Twain
Ich habe keine Angst vor der Stille. Die Oper hat Momente, in denen Stille die schönste Musik ist.
Rolando Villazón
Wo man am meisten drauf erpicht, Grad das bekommt man meistens nicht.
Wilhelm Busch
Kein schönes Leben wird gefunden, zerlegst du es in Tag und Stunden.
Wilhelm Müller
Das Leben ist eine Gabe, die immer so viel Schönes, für einen selbst, und wenn man es nur will, so viel Nützliches für andere enthält, daß man sich wohl in der Stimmung erhalten kann, es nicht nur in Heiterkeit und innerer Genugtuung fortzuspinnen, sondern, daß man auch aus wahrer Pflicht alles tun muß, was von einem selbst abhängt, es zu verschönern und es sich und andern nützlich zu machen.
Wilhelm von Humboldt