Nur geistige Schätze sind echt. Diese kann man verteilen, ohne etwas zu verlieren; ja, sie wachsen noch, wenn man sie verteilt.
Demophilos
Es ist etwas Köstliches um den Frieden von Oben, diesen Himmelstau dürstender Seelen.
Agnes Franz
Der Stolz ist ein merkwürdiges Tier: Unter den schwersten Schlägen schläft es weiter, aber manchmal wacht es beim leichtesten Kratzen auf.
Alberto Moravia
Die Traurigkeit ist das Los der tiefen Seelen und der starken Intelligenzen.
Alexandre Vinet
Menschen, die sich auf Kosten anderer durchs Leben schlagen, sind immer die Ersten, die einem einen Vortrag darüber halten, wie wenig doch Besitz zählt.
Ben Elton
Den Faulen bringt sein Begehren um, denn zu arbeiten weigern sich seine Hände.
Bibel
Emendieret nur zu, und observieret und leset, aber nehmt euch in acht, daß ihr den Autor versteht.
Christian Friedrich Traugott Voigt
Wer sich in der Gesellschaft vornimmt, allen zu gefallen und vielleicht das unglückliche Talent dazu hat, ist nichts, besitzt nichts, was ihm eigen ist, was ihn auszeichnet, wofür sich die einen begeistern und was die anderen langweilt.
Denis Diderot
Mich lässt die Frage nicht los, warum ich im Dritten Reich nicht mehr widerstanden habe.
Gustav Heinemann
Der Herbst ist der Frühling des Winters.
Henri de Toulouse-Lautrec
Eine Leidenschaft verändert den Charakter eines Menschen oft mit einem Schlag: Der Indiskrete wird zum Diplomaten, der Feigling ist plötzlich tapfer.
Honore de Balzac
Keine andere Dichtung versteht dem menschlichen Herzen so feine Dinge zu sagen wie das Märchen.
Johann Gottfried Herder
Der Zweck bei der Feier großer Männer ist, sich vertraut zu machen mit großen Gedanken, zu verbannen, was zerknirscht, was den Aufschwung lähmt.
Johann Wolfgang von Goethe
Stille Idylle schenkt Frieden im Herzen, lindert deine seelischen Schmerzen.
Katharina Eisenlöffel
Hingebung ist... jedesmal Machtgewinn.
Laozi
Was zagst du, Herz in solchen Tagen, wo selbst die Dornen Rosen tragen.
Ludwig Uhland
Die Phantasie ist eine Fähigkeit der Seele.
Molière
Ruhm nämlich muss folgen, er darf nicht erstrebt werden.
Plinius der Jüngere
Selbstdenker, die nur an ihr eigenes Selbst denken, sind weder Selbstdenker noch Sonstwasdenker.
Ulrich Erckenbrecht
Die Erde wimmelt von Menschen, die nicht wert sind, daß man mit ihnen spricht.
Voltaire
Die Götter sind gerecht; sie binden uns die böse Lust zur Rute, die uns geißelt.
William Shakespeare