Unmöglich ist es, daß der Ungerechte, der Meineidige, der Lügner eine dauernde Macht besitze; eine solche Macht blüht, wenn es glückt, in Hoffnung auf, aber, von der Zeit belauert, fällt sie von selbst zusammen.
Demosthenes
Frage nach des Mannes Wert und nicht nach seinen Eltern.
Al-Harîrî
Die Logik des Mordens, das ist die Logik, die die Mächtigen verstehen.
Anna Politkowskaja
Kuckuck, Kuckuck, ruft's aus dem Wald.
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Vergessen ist eine Form des Neinsagens.
Axel Schnorbus
Wohl dem, den du erwählst und zu dir lässest, daß er in deinen Vorhöfen wohne.
Bibel
Wie wunderbar unsere Erfahrungen auch sein mögen, sie haben keine Dauer.
Dalai Lama
Man muß seiner Zeit angehören und machen, was man sieht.
Édouard Manet
Wer sich mit der Lüge verbrüdert hat, kann sich mit der Wahrheit nicht mehr versöhnen.
Ernst Ferstl
Erfahrungen sammelt man wie Pilze: einzeln und mit dem Gefühl, dass die Sache nicht ganz geheuer ist.
Erskine Caldwell
Der Papst hat sein Amt immer und überall zum Wohl der Kirche und in Gemeinschaft mit ihr auszuüben, nicht als absoluter Monarch.
Hans Küng
Ihr Nachbar ist pleite. Gehen Sie dann aus Sympathie auch pleite?
Hans-Werner Sinn
Der Reisende verändert nur den Himmel über sich - nie die Seele.
Horaz
Der Mensch, das Untier, schafft das Unmenschlichste
Manfred Hinrich
Ich will das Land Stück für Stück auseinandernehmen und neu zusammensetzen.
Romano Prodi
Selbst der weggelaufene Freund sagt nichts Nachteiliges über seinen ehemaligen Freund.
Sprichwort
Das hohe Tribunal steht jedem offen. Doch nur wer Geld hat, darf Erhörung hoffen.
Gott: Summe aller unserer Entsagungen.
Stefan Napierski
Die Eitelkeit auch der besten Menschen ist so groß, daß, wenn man einem sagt, er sähe wie Rubens aus, so ist er nicht voll zufrieden. Er will wenigstens wie Rubens und Van Dyck zusammengenommen aussehen.
Theodor Fontane
Dieses Land jammert sich kaputt, verjuxt aber die Rente bei Neun Live.
Urban Priol
Der Wunsch einiger, sich über andere zu erheben, ist der Hauptgrund für die meisten Unglücke der Menschen.
Werner Braun