Die Gefahr kommt von denen, die nach eurem Geschmack sein wollen.
Demosthenes
Interessiere dich für andere, wenn du willst, daß sie sich für dich interessieren.
Adolph Freiherr Knigge
Man kann Dummheit sorgfältig durch Erziehung zu Vorurteilen herbeiführen.
Alexander Mitscherlich
Dann muss man drei Tore schießen.
Armin Veh
Wenn man keine Ahnung hat: Einfach mal Fresse halten
Dieter Nuhr
Bessere Lieder müßten sie mir singen, daß ich an ihren Erlöser glauben lerne: Erlöster müßten mir seine Jünger aussehen!
Friedrich Nietzsche
Ein Aphorismus lässt sich nicht diktieren. Ein Aphorismus diktiert sich selbst.
Gerd de Ley
Es gibt nichts so Grauenvolles wie die Fremdheit derer, die sich kennen.
Gerhart Hauptmann
Zu Katastrophen kommt es, wenn ein Überfluß keinen Abfluß mehr hat.
Hellmut Walters
Alle Metaphysiker sind demnach von ihren Geschäften feierlich und gesetzmäßig so lange suspendiert, bis sie die Frage: Wie sind synthetische Erkenntnisse a priori möglich? genugtuend beantwortet haben.
Immanuel Kant
Es gibt keine fünf oder sechs Weltwunder, sondern nur eines: die Liebe.
Jacques Prévert
Zwei ganz verschiedene Dinge behagen uns gleichermaßen: die Gewohnheit und das Neue.
Jean de la Bruyère
Der Schlaf ist gerechter als du denkst, er blickt in dein Inneres, und wenn es mit sich selbst in Einigkeit ist, dann schließt er dir die Augen.
Julius Rodenberg
Nicht jede Hausbesetzung verlangt die sofortige Räumung mit polizeilichen Mitteln, obwohl jede Hausbesetzung eindeutig rechtswidrig ist.
Manfred Rommel
Das eingelernte Gespräch ist die Affektation des Unwissenden, die Beschäftigung des geistigen Müßiggängers.
Oscar Wilde
Birnen muß man im Herbst schütteln.
Ovid
Unser Glück hängt von einem Rätsel ab. Unsere Aufgabe ist, dieses Rätsel zu begreifen.
René Magritte
Eine Meinung, die von falschen Voraussetzungen ausgeht, ist nichts wert. Das gilt vom Leitartikel bis zum philosophischen System.
Robert Muthmann
Whisky macht schlafen, wer schläft sündigt nicht, also trinkt, dann kommt ihr in den Himmel.
Sprichwort
"Il faut cultiver notre jardin." Den berühmten Schlußsatz aus dem "Candide" versteht man erst dann richtig, wenn man erfährt, daß Voltaire diesen Roman in Schwetzingen begonnen hat.
Ulrich Erckenbrecht
Das Eigentum der Gesellschaft wird heute in der unwissendsten und verschwenderischsten Weise verbraucht, um das Böse anstatt des Guten hervorzubringen, den Menschen in Unwissenheit über seine unschätzbaren natürlichen Kräfte zu erhalten und alle seine, jeder Vervollkommnung möglichen Anlagen in einen niedrigen Geist der Anhäufung nutzlosen Besitzes zu verwandeln.
Wilfred Owen