Große Namen taugen nur dazu, die Menge zu blenden, die kleinen Geister zu täuschen und den Scharlatanen Stoff für ihr Geschwätz zu liefern.
Denis Diderot
Wohlstand ist, wenn man mit Geld, das man nicht hat, Dinge kauft, die man nicht braucht, um damit Leute zu beeindrucken, die man nicht mag.
Alexander von Humboldt
Jeder Punkt kann zum Wendepunkt werden und sich in deine dunkelste oder größte Stunde verwandeln.
André Agassi
Das Vorhergehende erleichtert immer das Zukünftige.
Charlotte Stieglitz
Des Schülers Kraft entzündet sich am Meister - doch schürt sein jugendlicher Hauch zum Dank des Meisters Feuer auch.
Emanuel Geibel
Wir wollen alles ertragen, wenn wir nur die Gewißheit haben, daß das Ungeheuer Hitler mit seiner unersättlichen Blüt und Plünderungsgier bald seine letzten Schandtaten begangen haben wird.
Friedrich Kellner
Wir essen mittags lieber bei uns, wo doch die Frauen ihre Stärken auf verschiedenen Gebieten haben, aber nicht beim Kochen. Jeden Tag Eisbein, zum Italiener gehen oder eine Semmel, das ist nicht professionell.
Hans Meyer
Der Mensch ist doch ein armes Schwein.
Hans-Joachim Kulenkampff
Jeder Mensch sollte sich an seinem eigenen Maßstab messen.
Horaz
Derjenige Geschmack ist gut, der mit den Regeln übereinstimmt, die von der Vernunft festgesetzt worden sind.
Johann Christoph Gottsched
Das gesellschaftliche Recht macht Treue und Wahrheit zur gegenseitigen Pflicht aller gesellschaftlich vereinigten Menschen.
Johann Heinrich Pestalozzi
G'spaßige Sachen schreiben und damit nach dem Lorbeer trachten wollen, das ist eine Mischung von Dummheit und Arroganz.
Johann Nestroy
Seit ich meinen Chef nicht mehr ernst nehme, macht mir meine Arbeit wieder Spaß.
Jürgen Wilbert
Diejenige Änderung der Gesinnung, die einzig und allein Tat und Zeugnis der Freiheit ist, geschieht nicht auf der Außenseite, sondern im innersten Grunde des Charakters, sie ändert die von der Selbstsucht getriebene Willensrichtung, sie ist eine Umwandlung. Wer nicht bis zu dieser Tiefe in sich einkehren und seinen natürlichen Charakter von hier aus bemeistern kann, der hat nicht den Gebrauch seiner Freiheit.
Kuno Fischer
Wer Glück liebt, muß auch sein Unglück willkommen heißen.
Ludwig Tieck
Wenn ich einen Nagel in die Wand haue, um ein Bild aufzuhängen, dann aber merke, dass es nicht passt, dann kann ich den Nagel wieder raus ziehen, aber das Loch bleibt.
Mirko Slomka
Lernt, dass jeder Schmeichler auf Kosten dessen lebt, der ihn hört.
Oskar Lafontaine
Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern, die anderen setzen Segel.
Sprichwort
Im Grunde genommen ist alle echte Arbeit Religion, und jede Religion, die nicht Arbeit ist, kann gehen und unter den Brahminen, Antinomiern, tanzenden Derwischen oder wo sie will wohnen.
Thomas Carlyle
Fische, die bellen, beißen nicht.
Werner Mitsch
Wer Unrecht lange geschehen lässt, bahnt dem nächsten den Weg.
Willy Brandt