Man eifert endlos gegen die Leidenschaften; man legt ihnen alle Leiden des Menschen zur Last und vergißt dabei, daß sie auch Quelle aller seiner Freuden sind.
Denis Diderot
Das eigentlich Wertvolle ist im Grunde die Intuition.
Albert Einstein
Mit halben Schritten und halbherzigen Maßnahmen hat er experimentiert, ein äußerst unentschlossener Politiker.
Alexander Solschenizyn
Die Welt der Kunst und Phantasie ist die wahre, der Rest ist ein Albtraum.
Arno Schmidt
Man erweist einem Menschen keinen größeren Gefallen, als wenn man ihm gefallen will.
Emil Baschnonga
Wenn wir wollen, daß uns die anderen entgegen kommen, ist es das Beste, wenn wir ihnen entgegen gehen.
Ernst Ferstl
Wenn es darum geht, die Zeichen der Zeit zu lesen, merkt man erst, wie viele Analphabeten herumrennen.
Forschung ist das Paradies für Genies und der letzte Zufluchtsort für Versager.
Gerhard Kocher
Es gibt kein Vergangenes, das man zurücksehen darf, es gibt nur ein ewig Neues, das sich aus den erweiterten Elementen der Vergangenheit gestaltet, und die echte Sehnsucht muß stets produktiv sein, ein Neues, Besseres zu schaffen.
Giordano Bruno
Das Alter hat keinen Schmuck außer der Tugend.
Jacques Amyot
Denn es ist zuletzt doch nur der Geist, der jede Technik lebendig macht.
Johann Wolfgang von Goethe
Man kann das Schloss nicht wieder aufbauen, das wird eine bloße Attrappe.
Karl Lagerfeld
Der Union fehlt es an Respekt vor hart arbeitenden Menschen.
Kurt Beck
Die Zerstörer der Städte sind ebenso berühmt wie ihre Begründer.
Maxim Gorki
Charakter: die Farbe der Ereignisse bestimmende Beschaffenheit des Ich.
Oswald Spengler
Eine gleiche Empfindung bringt näher als zehn gleiche Gedanken.
Peter Sirius
Die Qualität von Städten und Plätzen lässt sich am Reißbrett entwerfen, ihre Schönheit kommt durch die Zeit.
Renzo Piano
Das beständige Schicksal Gottes ist, mißverstanden zu werden.
Richard Rothe
Hundert Wege tausend Irrwege.
Sprichwort
Mancher Heilige hat sich heillos geirrt.
Walter Ludin
Wenn sich nur eine Pforte erst öffnet, durch die das eindringt, was mehr als irdisch ist, so fängt der Mensch schon an, geborgen zu sein und bereitet sich eine innere Heimat.
Wilhelm von Humboldt