Der Gott der Christen ist ein Vater, der ein riesiges Aufhebens um seine Äpfel macht, aber keine großen Versuche unternimmt, seinem Sohn zu helfen.
Denis Diderot
Was dem einen recht ist, ist dem anderen billig.
Anonym
Ich meine, wir sollten das, was wir besitzen, bisweilen uns so anzusehen bemühen, wie es uns vorschweben würde, nachdem wir es verloren hätten, und zwar jedes, was es auch sei: Eigentum, Gesundheit, Freunde, Geliebte, Weib, Kind, Pferd und Hund; denn meistens belehrt erst der Verlust über den Wert der Dinge.
Arthur Schopenhauer
Der Mensch ist das seltsame Wesen, das immerfort und mit Inbrunst Überflüssiges tut: Gedichte, Opern und Operetten produziert, Gipfel besteigt, Eiswüsten durchwandert, Wettkämpfe veranstaltet, spielt und sich bei alledem noch wohl fühlt.
Christian von Krockow
Die Rinder treibt der Hirt mit Stock zum Weideort; Das Alter und der Tod treibt so das Leben fort. (135. Vers)
Dhammapada
Religion ist das unaufhörliche Zwiegespräch der Menschheit mit Gott. Kunst ist ihr Selbstgespräch.
Franz Werfel
Tränen der Liebe schöner glänzen in unsern Augen, als die Brillanten in unserm Haar.
Friedrich Schiller
Nach welcher Seite man auch die Füße setzt, man tritt immer in Scheiße.
Gustave Flaubert
Das duale am Dualen System ist, dass ein Teil des Mülls irgendwo in Afrika landet - der andere irgendwo in der Türkei.
Hans Borgelt
Hinterher – waren die guten Vorsätze Meist schlechte Konzepte.
Heinz Körber
Das Leben ist eine Sackgasse.
Henry Louis Mencken
Organisation aber, als innerer Zweck der Natur, übersteigt unendlich alles Vermögen einer ähnlichen Darstellung durch Kunst.
Immanuel Kant
Du überzeugst keine Frau, die dich nicht mag.
Jan Lemánski
Blumen sind die schönen Worte und Hieroglyphen der Natur, mit denen sie uns andeutet, wie lieb sie uns hat.
Johann Wolfgang von Goethe
Zwar werde ich meine Gedanken zu Papier bringen, aber das ist ein unzulängliches Medium für die Mitteilung von Gefühlen.
Mary Shelley
Was aber soll man von einem Menschen erwarten, der kein Vertrauen hat, der alles selbst sehen und betasten will und immer über seine Rechte brütet? Er führt natürlich immer die Liste seiner Rechte bei sich, ist ungestüm, mißtrauisch, prätendiert immer nicht weniger als er kann und weiß alles besser.
Matthias Claudius
Man genoß das Leben mit langsamen, kleinen Zügen wie einen köstlichen Trank, und mit desto reinerem Wohlbehagen.
Novalis
Reichtum bringt Ansehen.
Ovid
Die Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar.
Paul Klee
Unser Leben sei wie unser Atem: rhythmisch und leidend, stetig sich selbst erfüllend, keines Zweckes gedenkend.
Walther Rathenau
Natürlich brauchen Kinder Freiheit, um sich zu entfalten, aber sie bekommen sie nicht umsonst. Freiheit muss man sich vom ersten Tag des Lebens an erkämpfen.
Wladimir Kaminer