Ich stelle mir das große Gehege der Wissenschaft als ein weites Feld mit dunklen und hellen Stellen vor.
Denis Diderot
Mein Vater lehrte mich zu arbeiten, aber er hat mich nicht gelehrt, es gern zu tun.
Abraham Lincoln
Die Liebe knüpft die Rosenschnur, die Freundschaft nimmt sie in Verwahrung.
Christoph August Tiedge
Ich respektiere einen Mann, der ein Angebot erkennt. Es ist eine aussterbende Kunst.
David Lodge
Das Geheimnis des Erfolgs ist Enthusiasmus.
Edward Victor Appleton
Ein langes Glück ist viel seltener als ein großes.
Ernst Ferstl
Wenn eine Dummheit merkt, daß sie nicht groß werden kann, macht sie sich breit.
Wenn wir aus unserem Gemeinschaftsleben auch kein Paradies machen können, so sollten wir es doch zu einer angenehmen und weniger dornigen Wegstrecke machen.
Eugène Ionesco
Wer ohne üblen Willen die Fehler und Irrtümer seiner Nebenmenschen beobachtet, lernt dabei, wenn er will, seine eigenen Fehler und Irrtümer erkennen; er hat dann die Pflicht, ernst an ihre Überwindung heranzugehen.
Fanny Lewald
Konjektural-Geschichte In aller Menschheit Ur-Zustände Tragt ihr eures Geistes Licht, Doch sieht man nicht die Gegenstände, Man sieht nur euer Licht.
Franz Grillparzer
Wenn ich die Welt verachten würde, dann würden die Menschen nach meiner Vorstellung den Saal verlassen und traurig sein. Sie sind aber glücklich.
Ingo Appelt
Die jungfräuliche Seele ist eine reife Rose, aus der, sobald ein Blatt gezogen ist, leicht alle gepaarte nachfallen.
Jean Paul
Niemand wird in der Welt leichter betrogen – nicht einmal die Weiber und die Fürsten – als das Gewissen.
Kunst, Tugend, Ehr und Redlichkeit Ist ein sehr schön und köstlich Kleid; Wer mit solchem ist angethan, Der ist ein rechter Edelmann.
Johann Michael Moscherosch
Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen, vielmehr ergehen sie sich gerne in seltsamen Ländern und Zuständen, wovon sie gar keine Begriffe haben und die ihre Phantasie ihnen wunderlich genug ausbilden mag.
Johann Wolfgang von Goethe
Jede Schlag des Herzens schlägt uns eine Wunde, und das Leben wäre ein ewiges Verbluten, wenn nicht die Dichtkunst wäre. Sie gewährt uns, was die Natur versagt: eine goldene Zeit, die nicht rostet, einen Frühling, der nicht abblüht, wolkenloses Glück und ewige Jugend.
Ludwig Börne
Rauchen, Krieg gegen die Gesundheit!
Manfred Hinrich
Der Jüngling hält sich für unwiderstehlich, der Mann für unüberwindlich, der Greis für unfehlbar.
Peter Rosegger
Vergessenheit läßt sich nicht suchen, nicht finden, nicht plötzlich herbeiführen; sie kommt nach und nach wie von selbst.
Sophie Alberti
Der verbissenen Not, die lieber schweigend sich verkriecht, um nicht zum Gespött zu werden, ist auch nicht bange vor dem Tod.
Wilhelm Vogel
Wo es große Liebe gibt, gibt es immer Wunder.
Willa Cather