Das Böse ist das, was mehr Nachteile als Vorteile, und das Gute, was mehr Vorteile als Nachteile hat.
Denis Diderot
Die gewöhnlichen Leute sind damit beschäftigt, die Zeit zuzubringen; wer ein Talent hat, sie zu nutzen.
Arthur Schopenhauer
Das Land ist in der Periode der heute existierenden Seemuscheln als Ganzes angehoben worden.
Charles Darwin
Nicht jede Besserung ist Tugend, Oft ist sie nur das Werk der Zeit.
Christian Fürchtegott Gellert
Ich respektiere einen Mann, der ein Angebot erkennt. Es ist eine aussterbende Kunst.
David Lodge
Die Natur hat auch die geistigen Fähigkeiten ungerecht verteilt, dem Genie alles gegeben, dem Talentlosen nichts; für diesen erfand man daher eine neue Kunstgattung, den Naturalismus. Und so braucht man heute wohl eine Richtung, aber kein Talent.
Emanuel Wertheimer
Deine Größe, Berlin, pflegt jeder Fremde zu rühmen; führt der Weg ihn zu uns, stutzt es, so klein uns zu sehn.
Friedrich Schiller
Moral heißt, daß das Subjekt aus sich in seiner Freiheit die Bestimmungen des Guten, Sittlichen, Rechtlichen setzt, und, indem es diese Bestimmungen aus sich setzt, diese Bestimmung des Aussichsetzens auch aufhebt, so daß sie ewig, an und für sich seiend sind.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Die Erinnerung an die Sonnentage des Lebens geht später nicht mehr auf sondern unter die Haut.
Gerhard Uhlenbruck
In jedem Gemeinschaftserlebnis schmecken wir etwas von dem Wunder und der Jugend des ersten Schöpfungstages.
Gerhard von Mutius
Nach einem herrlichen Essen in einem renommierten Restaurant fragte der Kellner, ob er uns noch irgend etwas bringen dürfe. Ohne zu zögern, entgegnete meine Frau: Ja, die Rechnung bitte - flambiert.
Jan Scholten
Manche machen Gott nichts als Kummer.
Manfred Hinrich
Furcht ist ein gebieterisch Ding.
Martial
Es ist ein langer Weg vom Beginn einer Sache bis zu ihrer Durchführung.
Molière
Die Wirklichkeit ist unser größter Widersacher.
Olof Palme
Wunderliches Wort: die Zeit vertreiben! Sie zu halten, wäre das Problem. Denn, wen ängstigts nicht: wo ist ein Bleiben, wo ein endlich Sein in alledem?
Rainer Maria Rilke
Wir fordern - auf der Grundlage der in der Berliner Verfassung gegebenen Enteignungsmöglichkeit - die Enteignung des Springer-Konzerns.
Rudi Dutschke
Es ist das Unglück der Menschen, die in dieser Welt leben, daß sie sich durch diese Niedertracht kränken und selber zu niederträchtigen Worten und Taten hinreißen lassen.
Ryunosuke Akutagawa
Gibst du fremden Hunden Brot, werden dich bald deine eigenen fressen.
Sprichwort
... da steigt mir der Gedanke aus den Trümmern: die Zeit wird mir auch meine Liebe nehmen. Gedanke, der in Todestrauer führt: zu denken, daß man hat, was man verliert!
William Shakespeare
Die Zeit geht aufrecht unter ihrer Last.