Gewöhnlich entsteht die Größe des Charakters aus einem natürlichen Gleichgewicht mehrerer entgengesetzter Eigenschaften.
Denis Diderot
Der Jüngling, der bei seltener Beicht gut sich hält, gehört zu den Wundern.
Adolf von Doß
Der schöne, saubere und talentierte Mensch, selbst wenn er kleinlich und widerwärtig ist, ist immer auf eine andere Art kleinlich und widerwärtig als die anderen Menschen.
Alexander Sergejewitsch Puschkin
Wissensdurst läßt sich nicht stillen. Er nimmt mit dem Wissen zu.
André Brie
Manche schwärmen im Sommer vom Winter und im Winter vom Sommer. Wann leben sie eigentlich?
Anke Maggauer-Kirsche
Auch blinde Hühner können Eier legen
Falsch angelegte Dinge sind nie von Bestand; schon daß sie soviel verheißen, muß sie verdächtig machen, weil selbst nicht richtig ist, was zuviel beweisen will.
Baltasar Gracián y Morales
Ich glaube, daß es Instinkt ist, was das Genie genial macht.
Bob Dylan
Wer Zahnweh hat, wünscht, daß es Kopfweh wär', und wäre es Kopfweh, würd' er Zahnweh wünschen.
Christian Dietrich Grabbe
Ein guter Roman verrät uns die Wahrheit über den Romanhelden. Ein schlechter Roman verrät uns die Wahrheit über den Romanautor.
Gilbert Keith Chesterton
Bester Beweis einer guten Erziehung ist die Pünktlichkeit.
Gotthold Ephraim Lessing
Es ist unser großes Geschick, Beethoven zu einem Österreicher gemacht zu haben und Hitler zu einem Deutschen.
Hannes Androsch
3000 unserer Fans waren mit in St.Pauli, davon höchstens 2000 wegen der Reeperbahn.
Hans Meyer
Denn wer die deutsche Sprache beherrscht, wird einen Schimmel beschreiben und dabei doch das Wort "weiß" vermeiden können.
Kurt Tucholsky
Der sicherste Test zur Beurteilung, ob ein Land wirklich frei ist, ist die Summe der Freiheiten, die Minderheiten gewährt werden.
Lord Acton
Der Mensch, das Raub und Schmusetier.
Manfred Hinrich
Witzbold lacht, Humorist lächelt. Weniger ist mehr.
Paul Mommertz
Der künstlerisch Begabte sieht nicht nur, was er weiß, sondern er weiß auch, was er sieht.
Paul Renner
Zur Gerechtigkeit gehört Nachsicht.
Plinius der Ältere
Krieg ist das einzige Spiel wo beide Parteien verlieren.
Walter Scott
Es gibt in der moralischen Welt nichts, was nicht gelänge, wenn man den rechten Willen dazu mitbringt.
Wilhelm von Humboldt