Ich habe die Tugend der Menschlichkeit, eine Quelle so vieler anderer Tugenden, zwar in vielen Köpfen bemerkt, aber nur in wenigen Herzen.
Denis Diderot
Wen die Natur zum Dichter schuf, den lehrt sie auch zu paaren Das Schöne mit dem Kräftigen, das Neue mit dem Wahren.
August von Platen-Hallermünde
Schreib Kränkungen in den Staub, Wohltaten in den Marmor!
Benjamin Franklin
Freu dich deiner Jugend, sei heiteren Herzens, geh auf Wegen, die dein Herz dir zeigt.
Bibel
Die Welt hat einen ihrer bedeutendsten Männer verloren - einen Kämpfer für die Freiheit seiner Nation und nun einen Märtyrer für den Frieden seiner Nation.
Bill Clinton
Fließend Wasser ist der Gedanke, Aber, durch die Kunst gebannt In der Form gediegne Schranke, Wird es blitzender Demant.
Emanuel Geibel
Sage die Wahrheit, aber sage sie verdreht.
Emily Dickinson
Wenn das, was die Lustempfindungen der Schlemmer erzeugt, die Ängste des Denkens vor den Himmelserscheinungen, dem Tode und den Schmerzen verscheuchen könnte, und außerdem die Grenze der Begierden lehrte, dann hätten wir keinen Grund, sie zu tadeln, wenn sie nämlich allseitig nur von Lustempfindungen erfüllt wären und nirgendwoher Schmerzendes oder Betrübendes besäßen, worin allein das Übel besteht.
Epikur
Ob Sommersonne – ob Winterbraus – Lenz sei stets in diesem Haus!
Ernst Scherenberg
Ich halte es für eine Zumutung, wenn der Bürger, der kommt, um vom Politiker Auskunft zu erhalten, mit nichtsagenden Floskeln bedient wird.
Franz Josef Strauß
Ich habe einen Vertrag mit meiner Zunge geschlossen, daß sie sich nicht bewege, irgendein verletzendes Wort denen gegenüber auszusprechen, die sich gegen mich beleidigend äußern.
Franz von Sales
Der Mensch wird zum Tier, wenn er nie einen Sonntagsrock anhat.
Friedrich II. der Große
Der Glaube ist keine Wissenschaft, sondern eine Tugend. Er kann kein Produkt unserer Erkenntnis sein, weil nicht alle Menschen an Geisteskraft gleich befähigt sind. Darum hat der Schöpfer unserer Seele den Glauben geknüpft an den guten Willen, weil jeder Mensch einen guten Willen haben kann.
Heinrich Hansjakob
Es gibt gewiß bloß darum vieler glücklichen Ehen mehr, weil der Mann nicht mit zu erziehen suchte.
Jean Paul
Im Hause muß beginnen, was blühen soll im Vaterland.
Jeremias Gotthelf
Zu drei Dingen ist der Mensch geboren: zu Arbeit, Schmerz und Freude.
John Ruskin
Fang nie mit dem Anfang an, sondern immer drei Meilen vor dem Anfang!
Kurt Tucholsky
Unaufhörlich wirken die Gründe und Motive nach, die bei der Begründung eines neuen Zustandes maßgebend gewesen sind.
Leopold von Ranke
Alles Geld der Welt ist nicht so viel Wert wie zur rechten Stunde ein Becher besten Weines.
Sprichwort
Die Not ist der Stachel des guten Handwerks. Sie nur allein treibt den Menschen bei der Arbeit.
Theokrit
Zu Hause macht der Jäger keinen Finger krumm.
Werner Mitsch