Zitate über Empfehlen

Man ruft den Himmel immer nur um eine Entscheidung an, wenn man nicht weiß, wozu man sich entschließen soll, und selten empfiehlt er etwas anderes, als zu gehorchen.

Denis Diderot

Empfehlen Entscheidung Entschließen Gehorchen Rufen

Gott ist so über all's, daß man nichts sprechen kann; D'rum betest du ihn auch mit Schweigen besser an.

Angelus Silesius

Wer die Opfer nicht schreien hören, nicht zucken sehen kann, dem es aber, sobald er außer Seh und Hörweite ist, gleichgültig ist, daß es schreit und zuckt - der hat wohl Nerven, aber - Herz hat er nicht.

Bertha von Suttner

Jedes Bad ist eine leibliche Wiedergeburt.

Demokrit

Es ist besser sich oft zu wiedersprechen, als sich oft zu wiederholen.

Francois Bondy

Genie: Ein hohes Ziel und die Mittel dazu wollen.

Friedrich Nietzsche

Das Gesetz ist das Eigenthum einer unbedeutenden Klasse von Vornehmen und Gelehrten, die sich durch ihr eignes Machwerk die Herrschaft zuspricht.

Georg Büchner

Wenige Menschen können denken, aber alle wollen eine Meinung haben.

George Berkeley

Irrtümer entspringen nicht allein daher, weil man gewisse Dinge nicht weiß, sondern weil man sich zu urteilen unternimmt, obgleich man doch nicht alles weiß, was dazu erfordert wird.

Immanuel Kant

Unsere zwecklose Tätigkeit, unsere Griffe nach Luft müssen höheren Wesen vorkommen wie das Fangen der Sterbenden nach dem Deckbette.

Jean Paul

In den Wissenschaften ist viel Gewisses, sobald man sich von den Ausnahmen nicht irre machen läßt und die Probleme zu ehren weiß.

Johann Wolfgang von Goethe

Es ist so schwer, im Freunde sich verdammen.

Johann Wolfgang von Goethe

Vergebens sprichst du, o Seele, zu einem entseelten Geschlecht!

John Henry Mackay

Schönheit ist Ewigkeit, die sich selbst im Spiegel erschaut.

Khalil Gibran

Eine Hand wäscht die andere.

Lucius Annaeus Seneca

Verständnis des Schönen und Begeisterung für das Schöne sind eins.

Marie von Ebner-Eschenbach

Die Menschen, wenn es angeht, sie ganz vorübergehend mit Deckeln zu vergleichen, sitzen höchst ungern und schlecht auf ihren Beschäftigungen. Teils weil sie nicht auf die richtigen gekommen sind in der Eile, teils weil man sie schief und zornig aufgesetzt hat, teils weil die Ränder, die aufeinander gehörten, verbogen sind, jeder auf seine Art.

Rainer Maria Rilke

Die schärfsten Kritiker der Molche waren früher eben solche.

Robert Gernhardt

Kinder lieben Fremde, die ihnen Geschenke geben, oft mehr als ihre Eltern, die sie erziehen.

Sprichwort

Wer soll nun die Kinder lehren und die Wissenschaft vermehren? Wer soll nun für Lämpel leiten seines Amtes Tätigkeiten?

Wilhelm Busch

Abends kann man in der Altstadt sehr leicht versacken. Vor allem, wenn man das leckere Kölsch unterschätzt. Da hat schon so mancher sein blaues Wunder erlebt.

Wolfgang Overath