Prägnante Sätze sind wie scharfe Nägel, welche die Wahrheit in unser Gedächtnis hineinzwingen.
Denis Diderot
Das gute Beispiel ist nicht nur eine Möglichkeit, andere Menschen zu beeinflussen. Es ist die einzige.
Albert Schweitzer
Die meisten Menschen sagen nicht, was sie meinen, und meinen nicht, was sie sagen.
Anonym
Es ist kein Vorteil einen Kopf zu haben. Auch Stecknadeln besitzen einen.
Antoine de Rivarol
In jedem Künstler steckt ein Pedant.
Carl Zuckmayer
Es ist notwendig, daß alle ihre Heimat lieben.
Euripides
Zum Gebet gehört eine fürsorgliche Bewahrung des Herzens.
Friedrich Christoph Oetinger
Die Kultur soll den Menschen in Freiheit setzen und ihm dazu behilflich sein, seinen ganzen Begriff zu erfüllen. Sie soll ihn fähig machen, seinen Willen zu behaupten, denn der Mensch ist das Wesen, welches will.
Friedrich Schiller
In Bürgerkriegen ist jeder einzelne Mann Beleidiger, weil jeder Einzelne aus freier Wahl die Partei ergriff, für die er streitet. Jeder einzelne Mann ist hier Beleidigter, weil man verachtet, was er schätzt, weil man anfeindet, was er liebt, weil man verdammt, was er erwählte.
Der, wer alles vermeint zu rächen, der lebt immer in Haß und Neid und ist nimmer ohne Zank und Streit.
Georg Rollenhagen
Wenn Seneca sagt, Gott könne nichts lieber sehen als einen tugendhaften Mann im Widerstande gegen das Unglück, so setzte ich hinzu: als einen im Genusse einer erlaubten Freude.
Jean Paul
Würdigkeit der Freiheit muß von unten herauf kommen, die Befreiung kann ohne Unordnung nur von oben herunter kommen.
Johann Gottlieb Fichte
Der Mensch, das Untier, schafft das Unmenschlichste
Manfred Hinrich
Ich ertrage keine Freunde, die meiner sicher sind.
Max Frisch
Eine Erektion ist eine mysteriöse Sache: Immer wenn sie nachlässt hat man Angst, dass man sie das letzte Mal gesehen hat.
Michael Douglas
Bezahle den Arbeiter, bevor sein Schweiß getrocknet ist.
Mohammed
Das wichtigste ist für mich, meine Eigenständigkeit und Unabhängigkeit wieder zu erlangen.
Monica Lierhaus
Die Mehrzahl der Menschen aller Klassen besteht aus Pöbel.
Peter Rosegger
Nicht jedem, dem es aus den Augen funkelt, sitzt der Schalk im Nacken.
Tina Seidler
Ist nicht die Quelle unsers Daseins die Liebe?
Wilhelm Busch
Die Menschen sind nur allzu häufig imstande, wenn das Lebendige unter den Toten erscheint, das erstere für das Gespenst zu halten.
Wilhelm Raabe