Den Buddha, den des Dranges Netz und Gift nicht binden, Wer kann ihn, den Ungreifbar-Grenzenlosen, finden? (180. Vers)
Dhammapada
Wer Potemkinsche Dörfer baut, sollte nicht auf den Putz hauen.
André Brie
Der Trauernde ist ein Kranker. Man wird leicht gegen einen Trauernden wie gegen einen Kranken unwillig und ungerecht.
Berthold Auerbach
Die Liebe hält ihr Fest, wo zwei nur sind.
Francis Bacon
Der Menge gefällt, was auf den Marktplatz taugt.
Friedrich Hölderlin
Die Vergnügen der Einbildung sind gleichsam nur Zeichnungen und Modelle, womit die armen Leute spielen, die sich die andern nicht anschaffen können.
Georg Christoph Lichtenberg
Das Schönste an den meisten Männern ist die Frau an ihrer Seite.
Henry Kissinger
Die größten Menschen sind jene, die anderen Hoffnung geben können.
Jean Jaurès
Ich kann gar nichts bereuen, weil ich mich niemals daran erinnere, was ich mir einmal gewünscht habe. Ich bin wie eine Schultafel - alles, was nicht passiert, wird ausgewischt.
Karl Lagerfeld
Missrät dir voll dein Tagesplan, sei abends dir als Trost bekräftigt: Du hast zwar heute nichts getan, doch warst den ganzen Tag beschäftigt.
Karl-Heinz Söhler
Je näher die Menschen der Wahrheit sind, um so toleranter sind sie.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Jedes Alter hat ja seine Meinung, und das ist nun so.
Paul Ernst
Der Ehestand ist am schönsten von vorne, der Brautstand von hinten.
Peter Rosegger
Um für eine Party fünfzig Menschen aufzutreiben muss man in New York hundert Einladungen verschicken. In Hollywood genügen fünfundzwanzig.
Peter Ustinov
Ohne ein wahres Freundschaftsverhältnis ist eine erfolgreiche Arbeit an der Selbsterziehung zur Tugend kaum möglich.
Richard Rothe
Um Essen betteln, bringt weder Überfluss noch Fröhlichkeit ins Haus.
Sprichwort
Ein Pferd ohne Reiter, ist immer noch ein Pferd. Ein Reiter ohne Pferd, ist nur ein Mensch.
Stanislaw Jerzy Lec
Ich konnte nicht verstehen, warum bei der Hochzeit so viel geweint wird. Nach der Scheidung war ich klüger.
Thomas Häntsch
Ich bin ein Mensch des Gleichgewichts. Wenn das Boot nach links zu kentern droht, lehne ich mich automatisch nach rechts. Und umgekehrt.
Thomas Mann
Wenn wir unsere Erde mit offenen Augen betrachten: Welch ein herrlicher Planet mit seinen Tieren, Pflanzen, Bergen, Seen, Meeren... Fast alles, was uns betrübt, kommt nicht von der Erde, sondern von den Menschen. In der Natur können wir – und unser Herz und die Seele - frei aufatmen. Geht mehr in die Natur, lernt sie lieben! Dann hat Betrübnis nur noch wenig Platz in Euren Herzen.
Werner Braun
Was das Fotografieren und die Frauen so teuer macht, ist das Zubehör.
Werner Mitsch