Zu Freunden wähle Schlechte nicht, folg' nicht Gemeinen; Ein Guter sei dein Freund, geselle dich den Reinen! (78. Vers)
Dhammapada
Die zwei Feinde des menschlichen Glücks heißen Leid und Langeweile.
Arthur Schopenhauer
Nie fühlt man sich verlassener und elender, als mit einer großen Sorge unter vielen unbekannten und geschäftig aussehenden Menschen.
Arthur Stahl
Man kann in der Liebe nicht untreu sein - außer ihr.
Bettina von Arnim
Man muß die Hälfte seiner Zeit vertun, um mit der anderen etwas anfangen zu können.
Charles de Montesquieu
Diplomaten kennen zehn Sprachen, um in jeder das nicht zu sagen, was sie denken.
Eleonore von der Straten-Ponthoz
Ich habe so selten einmal Zeit zum Träumen und doch so viele Träume.
Franziska zu Reventlow
Ach, Eis ist um mich, meine Hand verbrennt sich an Eisigem!
Friedrich Nietzsche
Die Pflicht zu glauben, setzt die Möglichkeit dazu voraus.
Jean-Jacques Rousseau
Den Kindern g'schieht ohnedem viel Unrecht. Ist das nicht schon Unrecht genug, daß man sie für glücklich halt't? Und sie sind es so wenig wie wir, sie haben in ihren Kinderseelen alle Affekte, eine Sehnsucht, die sie mit Täuschungen, eine Eitelkeit, die sie mit Kränkungen, eine Phantasie, die sie mit Wauwaubildern quält, und dabei haben sie nicht die Stütze der Vernunft, die uns wenigstens zu Gebot steht, wenn wir sie auch nicht gebrauchen.
Johann Nestroy
Du bist die Melodie, die in meinen Träumen schwebt, der sanfte Gedanke, der sich nicht fassen läßt.
Khalil Gibran
Ich mal mir ein Bild und mach' mich ihm passend.
Manfred Hinrich
Es gibt nichts Machtvolleres als das Denken.
Menander
Sicherlich ist kein Tag mehr vergeudet als einer, an dem man überhaupt nicht gelacht hat.
Nicolas Chamfort
Zum Glück ist das Denken nicht ansteckend.
Oscar Wilde
Fahrlehrer sind Männer, die morgens brünett wegfahren und abends weißhaarig heimkommen.
Peter Frankenfeld
Gottes Wesenheit ist Wollen und Wirken.
Plotin
Gab es je einen Mann, der nicht gespannt auf die Bühne seines eigenen Herzens geschaut hätte?
Rainer Maria Rilke
Die Welt will betrogen sein, drum sei sie betrogen.
Sebastian Franck
Hoffentlich unterläuft dem Irrtum ein Fehler. Dann kommt alles von selbst in Ordnung.
Stanislaw Jerzy Lec
Früher achtete der Mensch nicht sehr auf sich. In der antiken Welt tat jeder das Seinige gut oder schlecht... Damals wurde aber auch keiner "verkannt"; – heute wimmelt es auf Erden von "Verkannten".
Wilhelm Raabe