Kein Feuer brennt wie Gier, wie Haß kein Mißgeschick, Den Daseinsfaktoren gleicht kein Leid, der sel'gen Ruh' kein Glück. (202. Vers)
Dhammapada
Es schrieben so viele, daß der ohnehin schon dunkle Himmel von der verdunstenden Tinte schwarz ward.
Arthur Feldmann
Wer die Qualen der Eifersucht kennt, für den haben andre Leiden keinen Schmerz.
Emanuel Wertheimer
Wenn ich es so überblicke, das Abenteuerlichste in meinem Leben waren die Versuche, dem Abenteuer zu entgehen.
Gabriel Laub
Was sagt es über Gott aus, daß sein Ebenbild, der Mensch, das folternde Wesen par excellence ist?
Gregor Brand
Das wunderbarste Märchen ist das Leben selbst.
Hans Christian Andersen
Wir haben Obstbäume gepflanzt und das Moos und den falschen Schierling auf den Wiesen ausgerottet. Wir haben Wege verbessert, Zäune gesetzt und für den Garten eine Sprenganlage geschaffen. Wir haben nachgedacht, in Büchern gelesen, gearbeitet, Fehlschläge gehabt, Fehler gemacht und wir haben es besser gemacht.
Hans Fallada
Die Leute meinen's noch gut, wenn sie bereits das Übelste tun.
Hans Ulrich Bänziger
Sex nach dem Fußball ist besser. Allerdings fällt oft bereits in der ersten Minute das 1:0!
Harald Schmidt
Im Wald durchzuatmen heißt - seinen Geist einatmen.
Klaus Ender
Gewalt und Größe sind gegensätzliche Größen.
Manfred Hinrich
Besitz? Leihgabe des Schicksals. Bestenfalls lebenslänglich.
Oliver Hassencamp
Einen Menschen zu erziehen, heißt, ihm zu sich selbst zu verhelfen.
Peter Altenberg
Die Kraft des Willens wirkt, daß man's erzwinge, macht uns zum König über alle Dinge.
Philipp Eduard Devrient
Die Geschichte, von der wir reden, qualmt noch.
Rainer Eppelmann
Man wird am ehesten betrogen, wenn man sich für klüger als die anderen hält.
René Descartes
Der Eigensinn bekennt den Unverstand.
Sophokles
Wenn bei Geld die Freundschaft aufhört, ist es keine.
Stephan Sarek
Ich machte einen Dauerlauf durch Dantes Hölle und kam am anderen Ende gedemütigt wieder raus.
Sylvester Stallone
Der Pfingsttag kennt keinen Abend, denn seine Sonne, die Liebe, geht nie unter.
Theodor Fontane
Der Mensch, in seinem Gemäure befangen, besinnt sich lange nicht oft genug, daß er lebt, Leben ist und es mit dem Lebendigen zu tun hat, solange er lebt.
Wilhelm Raabe