Wie ein Schütze, der seine Pfeile zurechtstutzt und gerade biegt, so ordnet der Weise seine vagabundierenden Gedanken. (33. Vers)
Dhammapada
Ordnung ist das Durcheinander, an das du dich gewöhnt hast.
Anonym
Kunst ist, was unsere Seele Jubeln macht.
B. Traven
Niemals ist der sogenannte Erfolg einer Sache schon ein Beweis für ihre Richtigkeit.
Carl Schmid-Curtius
Kluge Egoisten denken an andere, helfen anderen so gut sie können – mit dem Ergebnis, dass sie selbst davon profitieren.
Dalai Lama
Der Hauptfehler des Scharfsinns ist nicht, daß er nicht zum Ziel gelangt, sondern daß er darüber hinausschießt.
François de La Rochefoucauld
Mein Gewissen ist der Zwilling meiner Vernunft.
Hans José Rehfisch
Der Atem der Geschichte weht länger als die Amtszeit eines Parlaments.
Helmut Kohl
Alles ruht in mir. Es gibt keine Richter, es gibt keine Schranken, und es gibt keine Grenzen vor mir.
Henri Barbusse
Es ist besser, den Abschied zu nehmen, wenn viele Menschen noch sagen: Schade!
Hildegard Hamm-Brücher
Ich bin ziemlich fest davon überzeugt, dass die Computerintelligenz die menschliche Intelligenz hinter sich lassen wird.
Hoimar von Ditfurth
Die Intrige weckt weniger gegensätzliche Leidenschaften als das Talent, ihre stummen Machenschaften wecken niemandes Aufmerksamkeit.
Honore de Balzac
Kein System kann erkennen, wie aus dem Denken Bewegung wird und keine Vernunft läßt die Wirkung der Seele auf den Körper einsehen.
Immanuel Kant
In der Jugend fehlen uns die Gefäße zum Schöpfen; im Alter haben wir sie, aber der Strom ist versiegt.
Johann Jakob Mohr
Es ist ganz einerlei, ob man das Wahre oder das Falsche sagt: Beidem wird widersprochen.
Johann Wolfgang von Goethe
Man kann die Menschen sehr leicht durch tolle und unschickliche Darstellungen irre machen; aber man lege ihnen das Vernünftige und Schicksale auf eine interessante Weise vor, so werden sie gewiß danach greifen.
Befürchtungen, Hoffnungen, Wünsche tragen uns immer in die Zukunft; sie bringen uns um die Möglichkeit, das, was jetzt ist, zu fühlen und zu beachten; statt dessen gaukeln sie uns Dinge vor, die einmal kommen sollen, vielleicht erst dann, wenn wir nicht mehr existieren.
Michel de Montaigne
Ich mag die Freiheit nicht, gestand ein routinierter Sklave. Sie zerstört die Kette, die uns alle verbindet, und überlässt uns mutterseelenallein uns selbst.
Stanislaw Jerzy Lec
Die Kirche muss nerven.
Walter Mixa
Was ist schon ein Machtwort gegen ein Fremdwort.
Wolfgang Mocker
Der Arm der Gerechtigkeit ist leider kürzer als der Arm des Unrechts.
Zarko Petan