Ein Tor, der Übles tat, oft ohne es zu merken, Quält, wie mit Feuerbrand, sich mit den eig'nen Werken. (136. Vers)
Dhammapada
Die seltenste aller amourösen Bindungen.
Alfred Polgar
Ewiges Licht, erleuchte unsere Herzen, ewige Güte, erlöse uns vom Übel. Ewige Macht, sei du unsere Hilfe. Ewige Erbarmung, habe Nachsicht mit uns.
Alkuin
O Freunde, liebt mich nicht, niemals den, der ich bin; doch was ich werden möchte, das, das liebt an mir!
Christian Morgenstern
Staphi zur Geliebten: Du bist unerträglich sensibel, voller Herz – nur für dich selbst...
Elmar Kupke
Wer einmal Liebe nahm und Liebe gab auf Erden, kann selbst im tiefsten Gram nie ganz unselig werden.
Emanuel Geibel
Zyniker sind Idealisten auf der Suche nach einer Chance, heute noch gehört zu werden.
Erwin Koch
Vielleicht zeigte der Wunsch Lokführerin zu werden das Körnchen natürliche Widerspenstigkeit an, das ein konventionell erzogener weiblicher Mensch braucht, um eine Chance zu nutzen, sich gegen die Strömung der Sitten irgendwann freizuschwimmen.
Irmtraud Morgner
Wer den Tod fürchtet, hat das Leben verloren.
Johann Gottfried Seume
Leben zu lernen ist der Endzweck aller Auferziehung; – auf verschiedene Art leben zu müssen ist das Schicksal der Menschheit und es in seiner Lage nicht zu können und nicht recht gelernt zu haben das größte Unglück aller Stände...
Johann Heinrich Pestalozzi
Da ich gewöhnt bin, die halbe Gesundheit für die ganze zu halten, so habe ich gottlob nichts zu klagen.
Johann Peter Hebel
Der Mensch: das erste Gespräch, das die Natur mit Gott hat.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich habe schon seit 18 Monaten nichts mehr zu meiner Schwiegermutter gesagt. Ich möchte sie nicht unterbrechen.
Ken Dodd
Tanze, als würde niemand zusehen. Liebe, als wurdest Du niemals verletzt. Singe als würde niemand zuhören. Lebe als wäre der Himmel auf Erden.
Mark Twain
Um Frauen zu überreden muß man sich nicht an ihre Vernunft, sondern einzig an ihr Herz wenden – ihre Vernunft wird erst dann aufmerksam, wenn ihr Herz schon gewonnen ist.
Moritz Gottlieb Saphir
Tun Sie gelegentlich etwas, womit Sie wenig oder gar nichts verdienen. Es zahlt sich aus!
Oliver Hassencamp
Das Verständige von heute ist oft das Törichte von morgen – und umgekehrt. Das lehrt uns: kriech weder vor den Tageswahrheiten noch verachte die Torheiten des Tages, sondern betrachte beides mit Ruhe.
Otto von Leixner
Wenn es für unser Leben etwas Ewiges geben soll, so sind es die Erschütterungen, die wir in der Jugend empfangen.
Theodor Storm
Der nicht gelernt hat zu sagen: "Die, und keine andere", weiß nicht, was Liebe ist.
Vincent van Gogh
Gib Worte deinem Schmerz. Grimm, der nicht spricht, presst das beladene Herz, bis das es bricht!
William Shakespeare
Die Einheit erweist sich als ein Katastrophenunternehmen, alle fühlen sich betrogen.
Wolf Biermann