Der Törichte ist sorglos. Der Weise aber ist wachsam. Das ist sein wertvollster Schatz. (26. Vers)
Dhammapada
Seiner Rede fehlt die Wärme, das Fleisch. Sie klappert wie Knochenbeine.
Anonym
Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
Antoine de Saint-Exupery
Aber es soll sich kein Arbeiter über seine Vorgesetzten beschweren, er hat immer die, die er verdient und die er sich macht. Ein gutgezielter und gutsitzender Hieb zur rechten Zeit ist besser als ein langer Streik und ein langes Herumärgern.
B. Traven
Ehefrau zum Staphi: Ich liebe dich mehr als mein Leben! – Dann ist also meines auch schon vorbei...
Elmar Kupke
Ein gutes Gedächtnis muss auch vergessen können.
Erhard H. Bellermann
Nicht der ist reich, der viel hat, sondern der, welcher viel gibt.
Erich Fromm
Der Verstand liebt die Abwechslung; das Herz die Wiederholung.
Esther von Kirchbach
Das Glück der Schlachten ist das Urteil Gottes.
Friedrich Schiller
Rasch im Flug die Freud' umarmen, leise nur den Mund ihr berühren, wie die Biene Nektarblumen berührt, o Freund! Versetzt uns unter die Götter!
Friedrich von Matthisson
Allezeit treu bereit für des Reiches Herrlichkeit.
Helmuth von Moltke
Männer sollen vor Frauen bevorzugt werden, weil auch Allah die einen vor den anderen mit Vorzügen begabt und auch weil jene diese erhalten.
Koran
Nichts verhüllt wie Licht.
Manfred Hinrich
Daß alles vergeht, weiß man schon in der Jugend; aber wie schnell alles vergeht, erfährt man erst im Alter.
Marie von Ebner-Eschenbach
Interessantes Forschungsobjekt: Die Halbwertzeit von Dogmen.
Peter Cerwenka
Aus einem Altenheim kann man entweder ein Wartezimmer des Todes oder einen Ruheraum des Lebens machen, das hängt vom Bauherrn ab.
Selma Lagerlöf
Mit 27 Jahren hatte ich drei Kinder, ein Diplom und eine relativ anstrengende Arbeit.
Simone Veil
In seiner eigenen Seele trägt der Mensch die Saat, daraus er all sein Frohes und sein Leides zieht.
Sophokles
Wenn dein Sohn groß wird, mache deinen Bruder daraus.
Sprichwort
Ob jemand wieder zu Besuch kommt, erkennt man daran, wie viel Schulden er hinterlässt.
Theodor Fontane
So lieb ich dich, und darf mich nicht beklagen: Was Liebe einträgt, hat sie zu ertragen.
William Shakespeare