Der Törichte ist sorglos. Der Weise aber ist wachsam. Das ist sein wertvollster Schatz. (26. Vers)
Dhammapada
Wer den Boden unter den Füssen verliert greift nach dem erst besten Halt
Anke Maggauer-Kirsche
Mit Schrecken müssen wir der Zeit entgegensehen, in der das Wissen in immer tiefere Volksschichten dringt, ohne daß die moralische Entwicklung gleichen Schritt hält.
Carl du Prel
Wehe der Frau, die sich nicht begnügt damit, ein Kunstwerk der Natur zu sein.
Carl Ludwig Schleich
Die Hürde wird im Anlauf genommen – nicht unbedingt im ersten.
Emil Baschnonga
Für den Heroismus von wenigen ist das Elend von Millionen zu teuer.
Erich Maria Remarque
Es ist eigentümlich, daß sich gerade diejenigen Professoren am meisten gegen die Abstammung vom Affen sträuben, die sich bezüglich ihrer Gehirnentwicklung am wenigsten von demselben entfernt haben.
Ernst Haeckel
Jeder Tor kann antworten, wenn man ihn zu Rate zieht, aber nur der bedeutende Mensch kann fragen.
Ferdinando Galiani
Wie eine Schneewehe entsteht, wenn sich der Wind legt, so entsteht eine Institution, wenn sich die Wahrheit hat einlullen lassen; doch die Wahrheit bläst über die Institution hinweg und bläst sie schließlich fort.
Henry David Thoreau
Popularität ist eine Strafe, die wie eine Belohnung aussieht.
Ingmar Bergman
Der lügt am sichersten, der die Wahrheit nur verfälscht und keine ganze Lüge erdichten darf; bei jedem nimmt er ein andres Stück Wahrheit weg und setzt eine andre Lüge hinzu.
Jean Paul
Du wirst keine deiner Torheiten bereuen und keine zurück wünschen, kein glücklicheres Schicksal kann einem Menschen werden.
Johann Wolfgang von Goethe
Wie oft hast du diese Gestirne leuchten gesehen und haben sie dich nicht jederzeit anders gefunden? Sie aber sind immer dieselbigen und sagen immer dasselbige: wir bezeichnen, wiederholen sie, durch unsern gesetzmäßigen Gang, Tag und Stunde; frage dich auch, wie verhältst du dich zu Tag und Stunde?
Der Schachmeister von Heute braucht Courage, einen Killerinstinkt, Ausdauer und Arroganz.
Larry Evans
Obwohl ich wahrscheinlich zwei Stunden lang improvisieren könnte, benutze ich immer ein Manuskript.
Lee Iacocca
So kommt es, daß du weniger vom morgigen Tag abhängig bist, wenn du den heutigen in die Hand nimmst.
Lucius Annaeus Seneca
Die Liebe? ihr flücht'ger Genuß ist der Mühe nicht wert, Und ewig lieben ist unmöglich. Im Herzen wird bald jede Spur des Vergangnen verzehrt, Und Freude, wie Gram, ist hier kleinlich und kläglich.
Michail Jurjewitsch Lermontow
Als in Athen jemand wegen Mangels einer bürgerlichen Beschäftigung bestraft wurde, bat der Spartaner Herondas, ihm den Mann zu zeigen, der "wegen Freiheit" bestraft worden war.
Plutarch
Ein angenehmes und heiteres Leben kommt nie von äußeren Dingen, sondern der Mensch bringt aus seinem Inneren, wie aus einer Quelle, Zufriedenheit in sein Leben.
In der Wirtschaft entstehen neue Wert eben nicht durch neue Worte.
Reinhard K. Sprenger
Um das Ausland wissenschaftlich zu kennen, ist es nur selten nötig, es selbst zu besuchen; Bücher und Briefwechsel sind dazu weit sicherere Hilfsmittel als eigenes Einholen immer unvollständiger und selten zuverlässiger Nachrichten.
Wilhelm von Humboldt