Der die Versenkung liebt, den Ruh' und Frieden freut, Der voll Erwachte, er erregt der Götter Neid. (181. Vers)
Dhammapada
In Linz (Österreich) berät man, welches Stück am Theater zu Ostern herauskommen soll. Jemand schlägt den Wilhelm Tell vor. Der Direktor winkt ab. Tell spiele ich prinzipiell nur im Herbst. Da sind die Äpfel billiger!
Anonym
Sie schmähen sogar das Sonnenlicht, Die eingebildeten Narren, Und klagen: Wir können an ihm ja nicht Anzünden unsre Zigarren.
Bruno Alwin Wagner
Spannst du eine Saite zu stark, wird sie reißen. Spannst du sie zu schwach, kannst du nicht auf ihr spielen.
Buddha
Die Wahrheit eines Antrages hat nichts mit seiner Glaubwürdigkeit zu tun und umgekehrt.
Edward A. Murphy
Für das Geliebte leiden ist so süß.
Franz Grillparzer
Die PDS ist in die Situation gekommen, dass sie die Soziale Marktwirtschaft, wie sie Ludwig Erhard verstand, insofern verteidigen muss, als sie von den Neoliberalen jeden Tag neu angegriffen wird.
Gregor Gysi
Wörter sind nicht bloß Zeichen, sondern gleichsam die Hüllen, in welchen wir die Gedanken sehen.
Johann Gottfried Herder
Niemand sollte sich seinen Gefühlen ausliefern: Das sind Gegenströmungen, die jeden wahren Gedanken mitreißen.
Konstantinos Christomanos
Ich glaube, den Menschen begrenzt, was er liebt. Wir reichen so weit wie unsere Liebe.
Lotte Ingrisch
Nicht kann ich mit dir, nicht ohne dich leben.
Martial
Das Schicksal ist die satirische Antwort auf unser Hoffen, Planen und Wünschen.
Martin Kessel
Man muß trachten zu den Aussichten der Zukunft durchzudringen.
Multatuli
Ich haderte mit Gott in meinen Qualen. Da stand er lächelnd mit den blutgen Malen: Du Mensch hast mich geschaffen, ich schuf dich: Mit Leiden müssen wir einander zahlen.
Paul Ernst
Keiner kritisiert mich so wie ich, und nur ich weiß die Gründe.
Paul Mommertz
Glücklich zu sein und andere glücklich zu machen, sonst hast du auf Erden nichts zu tun.
Peter Rosegger
Die Arbeitslosigkeit sinkt, die Mehrwertsteuer steigt, die Frisur hält.
Ralph Morgenstern
Ich halte mich für einen Hoffnungsträger.
Reinhard Klimmt
Viele, heute befreundet, sind uns morgen Feind.
Sophokles
Max Beckmanns bildnerische Vieldeutigkeit ist gerade darin realistisch, dass sie hinter den verunglückten Verhältnissen des modernen Menschen den Blick auf seinen mythischen Ausgang offen hält.
Stephan Reimertz
Ausser Stille war nichts zu hören.
Walter Ludin