In gierverzehrter Welt, wie glücklich leben wir! Wenn andre gierig sind, sind wir doch frei von Gier. (199. Vers)
Dhammapada
Wer schreibt, liefert Beweise für das, was er denkt. Die einzige Freiheit besteht darin, das Gegenteil von dem zu schreiben, was man denkt.
Brigitte Fuchs
Wer Gedankenflüge nicht ausstehen kann, sollte sich das Denken sicherheitshalber aus dem Kopf schlagen.
Ernst Ferstl
Wer einem Fremdling nicht sich freundlich mag erweisen, der war wohl selber nie im fremden Land auf Reisen.
Friedrich Rückert
Was verschmerzte nicht der Mensch! Vom Höchsten wie vom Gemeinsten lernt er sich entwöhnen, denn ihn besiegen die gewalt'gen Stunden.
Friedrich Schiller
Playback: Vortäuschung echter Tatsachen.
Gerd W. Heyse
Je älter ich werde, desto fragwürdiger erscheint mir die These, Alter mache weise.
Henry Louis Mencken
Wie Geruch zu Geschmack, so verhält sich Erinnerung zur Gegenwart.
Jean Paul
Es ist mit den Gemütern der Menschen wie mit den Stoffen der Erde, die einen ziehen sich an, die andern stoßen sich ab, so ist es von Natur.
Jeremias Gotthelf
Ich empfand die Schwerelosigkeit als äußerst angenehm... Die Tatsache, dass man dieses seltsame Phänomen da oben als so natürlich empfindet, bezeugt, wie schnell der Mensch sich einer neuen Umgebung anpassen kann. Dieser Zustand ist sogar so angenehm, dass wir schließlich scherzhaft meinten, der Mensch könne leicht süchtig danach werden. Ich zumindest könnte es.
John Glenn
Ungestraft bricht man nicht die Satzungen der gutbürgerlichen Gesellschaft.
John Knittel
Sterne – dieses Feuerwerk, das in der Luft bleibt.
Jules Renard
Wenn eine Gans sich einen Gott erdichtet, dann muss er schnattern.
Michel de Montaigne
Je älter ich werde, um so mehr schätze ich die Bauern.
Paul Keres
Sparsamer Umgang mit der Wahrheit ist schlimmer als Lüge.
Peter Tremayne
Alles, was häßlich und unvollkommen ist, schlechte Eigenschaften der Mitmenschen, unschöne, unangenehme Dinge sollen so schnell und restlos wie möglich aus dem Bewußtsein entfernt werden.
Prentice Mulford
Erkenntnis erlangt man durch dauerhaftes Streben, nicht aber durch flatterhaftes Studieren und Vielwisserei.
Shankara
Narrheit ist ansteckend.
Solomon ibn Gabirol
Gameshows haben schon ihren Sinn. Man kann einem schwer arbeitenden Menschen nicht abends noch zumuten, Mensch ärgere dich nicht selbst zu spielen.
Werner Schneyder
Das Schicksal liegt nicht in der Hand des Zufalls; es liegt in deiner Hand: du sollst nicht darauf warten, du sollst es bezwingen.
William Jennings Bryan
Und wie der Wandrer vor dem Bären rennt, lauf ich vor der, die meine Frau sich nennt.
William Shakespeare