Wer einmal Böses tat, soll Wiederholung meiden, Sich nicht daran erfreu'n; gehäuft bringt Böses Leiden. (117. Vers) Wer Gutes hat getan, der tu' es mehr und mehr, Und freue sich daran! Gehäuft beglückt es sehr. (118. Vers)
Dhammapada
Jugend ist etwas sehr Wertvolles, nur weiß man es nicht, wenn man jung ist.
Andre Maurois
Frauen können alles, wenn es ihnen in den Kram passt.
Anne Fine
Selbst Gott braucht die Werbung. Er hat Glocken.
Aurélien Scholl
Mit quastio meint man die Qual und das Leiden, das dem Körper angetan, um die Wahrheit zu erringen.
Domitius Ulpianus
Einigkeit und Recht und Freiheit - dieser Dreiklang aus dem Liede des Dichters gab in Zeiten innerer Zersplitterung und Unterdrückung der Sehnsucht aller Deutschen Ausdruck; er soll auch jetzt unseren harten Weg zu einer besseren Zukunft begleiten.
Friedrich Ebert
Der Mensch ist eine vollständige Menagerie.
Friedrich Hebbel
Goethe ist der letzte Deutsche, vor dem ich Ehrfurcht habe.
Friedrich Nietzsche
Daß unerreichbar hoch das Vorbild allen Guten und Schönen ob dir steht, das sollte dich entmuten? Ermuntern sollt' es dich, ihm nachzustreben; es steht so hoch, um dich stets höher zu erheben.
Friedrich Rückert
Freude soll jedes Auge verklären.
Friedrich Schiller
Das Fernsehen wurde erfunden, um den Analphabeten einen guten Grund zum Brilletragen zu geben.
Gabriel Laub
Ich finde, dass das Glück zu einem kleinen Schlage, den es uns versetzen will, oft schrecklich weit ausholt. Man sollte glauben, es wolle uns zerschmettern, und hat uns am Ende nichts als eine Mücke auf der Stirn totgeschlagen.
Gotthold Ephraim Lessing
Die Jugend macht sich am liebsten an die schwersten, die letzten Probleme, die hat den Zug zum Absoluten, die überschätzt aber ihre Kraft, sie kennt die Schranken noch nicht.
Jakob Bosshart
Die Kraft in der geistigen Welt ist reines Sein und vollkommene Schönheit; denn wo wäre das Schöne, das des Seins beraubt wäre und wo das Sein, das der Schönheit beraubt wäre? Denn wo das Schöne aufhört, da hört auch das Sein auf! Darum ist das Sein begehrenswert, weil es mit dem Schönen identisch ist, und das Schöne so liebenswert, weil es das Sein ist.
Plotin
Weisheit des Untergebenen erhebt sein Haupt und lässt ihn mitten unter den großen Herren Platz nehmen.
Sprichwort
Liebe ist wie ein Fieber, das steigt und fällt, ohne daß unser Wille irgend etwas dazu tun könnte.
Stendhal
Wo das Bedürfnis nach Gleichheit zunimmt, wächst die Macht des Staates, der die Gesellschaft kontrolliert und dem Individuum Freiheit nimmt.
Ulrich Wickert
Je älter man wird, desto mehr liebt man das Anstößige.
Virginia Woolf
Manche Menschen sind so geizig, dass sie ans Geldausgeben nicht einmal einen Gedanken verschwenden.
Werner Mitsch
Wenn man auch als gescheiter Kerl stirbt, man weiß nie, ob man nicht als Trottel wiederauflebt.
Wilhelm Busch
Unser Heil - manche Wörter muss man wirklich unter Schuttbergen ausgraben , unser Heil in diesem zur Zeit so heillosen Land ist unsere deutsche Sprache. Sie ist differenziert, genau, subtil, liebevoll, scharf und behutsam zugleich. Sie ist reich. Sie ist der einzige Reichtum in diesem Land, das sich reich glaubt und es nicht ist. Sie ist all das, was dieses Land nicht mehr ist, noch nicht wieder ist, vielleicht nie mehr sein wird.
Wim Wenders