Dass mein Gegenspieler mich umgestoßen und am Torschuss gehindert hat, hab ich ja noch wegstecken können, aber als er mich obendrein noch einen Pardon geheißen hat, habe ich die Nerven verloren und nachgetreten.
Didi Hamann
Wenn ich dich geruhsam streichle, am Kopf und auf dem schlanken Rücken, so bebt die Hand mir vor Entzücken, auf daß ich dich noch mehr umschmeichle.
Charles Baudelaire
Es ist besser, in Ehren zu versagen, als durch Betrug erfolgreich zu sein. Das, lieber Sophokles, sehen wir nach zweieinhalb Jahrtausenden Kultur doch etwas anders...
Erhard Blanck
Die DDR ist ein Staat mit einem funktionierenden, effektiven sozialistischen Gesellschaftssystem.
Erich Honecker
Hintergedanken lassen sich kurzfristig gut tarnen, langfristig aber nicht verleugnen.
Ernst Ferstl
Man täuscht sich sehr, wenn man glaubt, daß nur stürmische Leidenschaften, wie Liebe und Eifersucht, die übrigen besiegen könnten. Die Trägheit, so schlaff sie auch ist, wird ihrer doch oft Meisterin; sie schleicht sich bei allen Entwürfen ein und vernichtet unmerklich Leidenschaften wie Tugenden.
François de La Rochefoucauld
Etwas, das so allgemein ist wie der Tod, muß eine Wohltat sein.
Friedrich Schiller
Unsere Möglichkeiten Ausländer aufzunehmen, sind erschöpft... Übersteigt der Ausländeranteil die Zehn-Prozent-Marke, dann wird jedes Volk rebellisch.
Heinz Kühn
Die Herrschaft der Frau ist eine Herrschaft der Sanftmut, der Geschicklichkeit und der Gefälligkeit; ihre Befehle sind Liebkosungen, ihre Drohungen sind Tränen. Sie soll in dem Hause regieren, wie ein Minister in dem Staate – indem sie sich das befehlen läßt, was sie tun will.
Jean-Jacques Rousseau
Verwirrungen und Mißverständnisse sind die Quellen des tätigen Lebens und der Unterhaltung.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Frau, die nachdenkt, ist verloren.
Joseph Addison
Wenn Vergeltung die Zielsetzung der Religion ist, wenn Patriotismus dem Eigennutz dient und wenn Erziehung nur den Fortschritt fördert, dann wäre ich lieber ein Ungläubiger, ein Heimatloser und ein anspruchsloser Ignorant.
Khalil Gibran
Toleranz verlangt nicht danach, Unstimmigkeiten und Widersprüche zu verschleiern. Im Gegenteil, sie fordert, die Unmöglichkeit eines umfassenden einheitlichen Denkens anzuerkennen und darum fremde und gegensätzliche Ansichten ohne Hass und Feindschaft zur Kenntnis zu nehmen.
Lew Sinowjewitsch Kopelew
Die Grenzen der Erkenntnis werden verrückt.
Manfred Hinrich
Ich liebe Frauen. Mich fasziniert alles, was bizarr, düster und am Rande des Wahnsinns ist.
Nicolas Cage
Sei niemals der Ansicht, nur du und sonst niemand besitze das Verständnis der Wahrheit und die anderen seien Narren.
Ramakrishna
Unkorrupt bis ins Mark.
Rudolf Augstein
Vor Mittag würde ich aber nicht anfangen zu arbeiten, bloß keinen Stress!
Udo Lindenberg
Ein außer Gebrauch gekommenes Sprichwort wirkt wie ein neugeborener Einfall.
Ulrich Erckenbrecht
Ein freier Mensch ist ein Mensch, der tun und lassen kann, was er tun und lassen darf.
Werner Mitsch
Weh einem Land, das ein Kind regiert!
William Shakespeare