Fernsehdirektoren haben eine einmalige Begabung: Sie können die Spreu vom Weizen trennen. Und die Spreu senden sie dann.
Dieter Hallervorden
Wer nicht aus allem lernen kann, der lernt nichts.
Arnold Böcklin
Etwas wahrhaft Göttliches ist die menschliche Rede, und nur die tägliche Erscheinung des Wundervollen in ihr läßt uns übersehen, daß sie selbst das größte Wunder ist.
August Hermann Niemeyer
Die Vorstellung, daß einem das Leben geschenkt worden ist, erscheint mir ungeheuerlich.
Elias Canetti
Der Mensch kann nicht das Maß aller Dinge sein. Erstens ist er kein Ding, zweitens maßlos.
Ernst Ferstl
In der Kirche singen immer die am lautesten, die falsch singen.
Franz Grillparzer
Das Bedürfnis nach Glauben ist der größte Hemmschuh der Wahrhaftigkeit.
Friedrich Nietzsche
Das Feuer der Begierden gleicht dem Strohfeuer; sobald es brennt, hat es auch schon seine größte Höhe erreicht.
Giacomo Casanova
Es gibt keinen großen Künstler, der nicht eine maßlose Liebe zum Leben besäße.
Henry Bordeaux
Männer und Frauen stimmen in ihrem Urteil über das Verdienst einer Frau selten überein: ihre Interessen sind zu verschieden.
Jean de la Bruyère
Um Mitternacht kommt der junge Tag, rein und unbefleckt, und begibt sich in unsere Hände, hoffend, dass wir vom Gestern gelernt haben.
John Wayne
Kosmetik ist die Lehre vom Kosmos des Weibes.
Karl Kraus
Die Stimmung im Betrieb ist viel wichtiger, als jedes Wissen und jedes Kapital.
Klaus Kobjoll
Wann beherrschst du eine fremde Sprache wirklich? Wenn du Kreuzworträtsel in ihr lösen kannst.
Kurt Tucholsky
Löwen und Despoten sehen schärfer in der Dunkelheit als bei Tage.
Ludwig Börne
Antworten, bis zu falschen Küssen und richtigen Schlägen!
Manfred Hinrich
Ist derjenige, der aufgibt, ein Feigling, oder ist er der Mutige?
Margot S. Baumann
Die Natur hat der Frau zu viel Macht gegeben, das Gesetz gibt ihr zu wenig.
Markus M. Ronner
Unser Ziel ist es, ums Jahr 2000 möglichst alle umweltschädlichen Autos von der Straße zu bringen.
Matthias Wissmann
In der Vielfalt der Dinge ist nichts wertvoller als Gerechtigkeit.
Mo Ti
Warten bewirkt, daß die Zeit nicht zu rasch vergeht.
Walter Ludin