Das Fernsehen wurde erfunden, um den Analphabeten einen guten Grund zum Brillentragen zu geben.
Dieter Hallervorden
Sucht die Frau, die dahintersteckt!
Alexandre Dumas der Ältere
Bäume sind offensichtlich vernünftiger als wir, sie streben immer nach dem Licht
Anke Maggauer-Kirsche
Was der Laie von Malerei will, sind Bilderbogen für große Kinder.
Carl Schuch
Es gibt nur einen Erfolg: auf deine eigene Weise leben zu können.
Christopher Darlington Morley
Absinth macht das Weib anschmiegsamer.
Ernest Dowson
Der Mann verdorrt, gelöst von seinem Stamm, aus dessen Sprache, Sitte und Geschichte, er all sein Bestes zieht. Drum ist des Mannes höchstes Gut sein Volk.
Felix Dahn
Eines Weges so oft bin ich zur Liebsten gegangen, daß aufmerksam geworden die Leut in der Näh' und die Hunde. Doch mir haben die Hunde bereits als einem Bekannten zu bellen aufgehört, die Leute nur bellen immer noch.
Friedrich Rückert
Urplötzlich ist er nach vorne marschiert, förmlich geschlichen.
Hans-Jürgen Pohmann
Im Tunnel ist es trocken, da regnet es nicht.
Heinz Prüller
Wir haben verlernt, die Augen auf etwas ruhen zu lassen. Deshalb erkennen wir so wenig.
Jean Giono
Im unverdorbenen Weibe äußert sich kein Geschlechtstrieb sondern nur Liebe, und diese Liebe ist der Naturtrieb des Weibes, den Mann zu befriedigen.
Johann Gottlieb Fichte
Hier kann ich eine Betrachtung nicht verschweigen, die ich gemacht habe: dass es nämlich bequemer und leichter sei, die Natur als die Kunst zu beobachten und zu schätzen.
Johann Wolfgang von Goethe
Unter Arbeitskraft oder Arbeitsvermögen verstehen wir den Inbegriff der physischen und geistigen Fähigkeiten, die in der Leiblichkeit, der lebendigen Persönlichkeit eines Menschen existieren und die er in Bewegung setzt, sooft er Gebrauchswerte irgendeiner Art produziert.
Karl Marx
Gebetchen Herr, mach, daß ich nicht mißmutig werde, wenn ich beim Jassen verliere.
Kurt Marti
Eine gelungene Revolution ist die erfolgreiche Anstrengung, eine schlechte Regierung loszuwerden und eine schlechtere zu errichten.
Mark Twain
Größtenteils verwundet uns erst dann die Rose, eigentlich meine ich die Liebe, mit ihren verstecken Dornen, wenn wir uns völlig in deren Besitz befinden.
Martin Heinrich
Wenn die Begierden die Seele mit fortreißen, so sind unsere Handlungen nicht mehr unser, sondern Folgen eines leidenden Zustands.
Plotin
Nur schön zu leben oder schön zu sterben geziemt den Edlen.
Sophokles
Schreib den ersten Satz so, dass der Leser unbedingt auch den zweiten lesen will.
William Faulkner
Brav, alter Maulwurf! Wühlst so hurtig fort? O trefflicher Minierer!
William Shakespeare