Das Fernsehen wurde erfunden, um den Analphabeten einen guten Grund zum Brillentragen zu geben.
Dieter Hallervorden
Wer nicht Neid erregen kann, ist auch nicht in der Lage, Bewunderung hervorzurufen.
Aischylos
Dein Körper muss in Topform sein. Dein Schach verfällt, wenn dein Körper verfällt. Der Körper kann nicht vom Geist getrennt werden.
Bobby Fischer
Miteinander reden ist das A und O.
Donald J. Johnston
Kunst bedeutet Laster! Man heiratet sie nicht legitim, man vergewaltigt sie.
Edgar Degas
Auch das Geschäft mit dem Gefühl hat oft Bereicherung zum Ziel.
Erhard H. Bellermann
Der Staat ist eine Anstalt zum Schutz, nicht zur Versorgung. Helfen sollen die einzelnen. Was der Staat den Verhungernden gibt, muß er den Hungernden nehmen
Franz Grillparzer
Die Stimmen werden lauter, wenn das Verständnis abnimmt.
Friedrich Georg Jünger
Der Aberglaube ist ein Kind der Furcht, der Schwachheit und der Unwissenheit.
Friedrich II. der Große
Wenn alle Menschen statt der Augen grüne Gläser hätten, so würden sie urteilen müssen, die Gegenstände, welche sie dadurch erblicken, sind grün.
Heinrich von Kleist
Keine Begeisterung sollte größer sein als die nüchterne Leidenschaft zur praktischen Vernunft.
Helmut Schmidt
Wir können diejenigen nicht lieben, welche uns mit Grund verachten, und wir hassen in den anderen die schlechte Meinung, welche wir ihnen von uns gegeben haben.
Jean Antoine Petit-Senn
Die Welt kann nur durch die gefördert werden, die sich ihr entgegensetzen.
Johann Wolfgang von Goethe
Die katholische Theologie hält an der Existenz des Teufels und dämonischer Mächte fest. Es besteht auch für den Menschen des ausgehenden 20. Jahrhunderts kein Grund, das Wirken Satans und böser Geister in unserer Welt zu leugnen oder die Aussagen darüber als absurd zu empfinden.
Joseph Höffner
Eine Sensation, wenn Mercedes mit Schumacher Weltmeister werden sollte. Aber eine Katastrophe, wenn Schumacher wegen Mercedes nicht Weltmeister werden könnte.
Jürgen Hubbert
Der Volksmund vergangener Jahrhunderte ist unmittelbar nicht mehr auszubeuten, wir können jetzt nur die Sprichwörter sammeln, die in die Literatur übergegangen sind.
Karl Friedrich Wilhelm Wander
Welch schreckliches Dilemma: die Welt ohne das Weib – das Weib ohne die Welt.
Paolo Mantegazza
Ein Mann, der gern arbeiten möchte und keine Arbeit finden kann, ist vielleicht der traurigste Anblick, den uns die Ungleichheit des Glückes unter der Sonne sehen läßt.
Thomas Carlyle
Wer mit mir reden will, der darf nicht bloß seine eigene Meinung hören wollen.
Wilhelm Raabe
Alle sozialistischen Märchen beginnen mit: Es wird einmal...
Zarko Petan
Die Natur hat uns nur einen Mund, aber zwei Ohren gegeben, was darauf hindeutet, daß wir weniger sprechen und mehr zuhören sollten.
Zenon von Elea