Die ARD macht sich in jede Hose, die man ihr hinhält. Und die Privaten senden das, was drin ist.
Dieter Hildebrandt
Es wird lange Zeit dauern, bis wir aus Schleim und Protoplasma ein neues Tier hervorgehen sehen.
Charles Darwin
Was reif in diesen Zeilen steht, was lächelnd winkt und sinnend fleht, das soll kein Kind betrüben; die Einfalt hat es ausgesät, die Schwermut hat hindurchgeweht, die Sehnsucht hat es getrieben.
Clemens Brentano
Über Tote soll man nur Gutes reden.
Diogenes von Sinope
Er hatte einen Vogel, der ihm Spiegeleier legte.
Emil Baschnonga
Abseits ist, wenn der Schiedsrichter pfeift.
Franz Beckenbauer
Hart und weich, Spannung und Entspannung, langsam und schnell, alles in Verbindung mit der richtigen Atmung.
Funakoshi Gichin
Eine Frau ist wie ein Buch, das immer, mag es gut oder schlecht sein, zunächst durch das Titelblatt gefallen muß.
Giacomo Casanova
Das Glück ist nicht einer kurzlebigen Freude gleichzusetzen, es ist vielmehr eine geheime, ein ganzes Leben lang wirkende Kraft!
Johann Wolfgang von Goethe
Wie ich sie so einen nach dem anderen nieder mähte wurde meine Überlegenheit offensichtlich.
José Raoul Capablanca
Denke beratend an die Vergangenheit, genießend an die Gegenwart und wandelnd an die Zukunft.
Joseph Joubert
Anerkenne fremdes Verdienst und der Anerkannte wird dich fördern.
Karl Gutzkow
Wir bewundern oft Menschen, die durch ihre Erscheinung blenden, genau so, wie junge Männer, die verliebt einer Maske folgen, sie für das schönste Weib halten und sie solange bestürmen, bis sie sich ihnen entdeckt... als kleines Männchen mit schwarzem Bart!
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Sehnsucht nach dem Schönen schafft die Kunst.
Maxim Gorki
Es gibt keineswegs dergleichen wie ein Omen. Das Schicksal sendet nie Boten aus. Dazu ist es zu klug oder zu grausam.
Oscar Wilde
Verantwortungslosigkeit zerrt Antworten ins Leben, deren Fragen sicherheitshalber das Weite suchen.
Peter Horton
Nicht viele von uns sind bereit, alles aufzugeben, was sie besitzen.
Roger Moore
Wein und Folter pressen aus, was man sonst bewahrt im Haus.
Sprichwort
Die Macht des Christentums zeigt sich schon darin, daß man zu Amor amoralisch assoziiert.
Ulrich Erckenbrecht
Der erste Monat der Ehe ist der Monat des Honigs, und der zweite der Monat des Absinths.
Voltaire
Der Aphoristiker ist anderen Autoren gegenüber im Nachteil: Man merkt gleich am ersten Satz, daß ihm nichts eingefallen ist.
Wolfgang Mocker