Der Mensch versteht nichts, aber das auf hohem Niveau.
Dieter Nuhr
Ängstlichkeit nimmt nicht dem Morgen seine Sorge, aber dem Heute seine Kraft.
Charles Haddon Spurgeon
Ersehnst du Ruhm, bedenke - jeglicher Ruhm bedroht das häusliche Glück.
Elsa Rentrop
Ein gefährliches Dopingmittel wird im Spitzensport toleriert: Geld.
Ernst Ferstl
Manche Strohköpfe sind so bemitleidenswert, dass man ihnen nichts sehnlicher wünscht als einen zündenden Gedanken.
Wenn man über sich nachdenkt, sich erinnert usf., dann zieht man den Reichtum hervor, der an sich in einem ist.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Die Natur will von Zeit zu Zeit stärkere Erregungen der Lebenskraft, um die Tätigkeit des Menschen aufzufrischen, damit er nicht im bloßen Genießen das Gefühl des Lebens gar einbüße.
Immanuel Kant
Nicht alle Heiligen haben die gleiche Art von Heiligkeit. Es gibt solche, die hätten nie mit anderen Heiligen leben können. Nicht alle haben den gleichen Weg. Aber alle kommen bei Gott an.
Jean-Marie Vianney
Schönheit der Nachtigall ist der Nachtigall liebliche Stimme, Schönheit des Weibes ist sanfte gefällige Treue.
Johann Gottfried Herder
Ein Mann, der ein Buch herausgibt, ist wie ein Narr, der die Hand zum Fenster herausstreckt; jeder Vorübergehende kann darauf schlagen.
Karoline Pichler
Wir kennen das Leben nicht, wie sollen wir den Tod kennen?
Konfuzius
Machen Sie es gut, Herr Gutendorf, sonst holen die einen aus der Sowjetzone.
Konrad Adenauer
Man fordere nicht Wahrhaftigkeit von den Frauen, solange man sie in dem Glauben erzieht, ihr vornehmster Lebenszweck sei – zu gefallen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Eigentlich ist die Welt ein Traum unserer Seele.
Mihai Eminescu
Billige Ausgaben großer Bücher können Freude bereiten, billige Ausgaben großer Männer sind absolut unerträglich.
Oscar Wilde
Man wird am ehesten betrogen, wenn man sich für klüger als die anderen hält.
René Descartes
Begeisterung ist darum so schätzenwert, weil sie der menschlichen Seele die Kraft einflößt, ihre schönsten Anstrengungen zu machen und fortzusetzen.
Samuel Smiles
Die Rolle des Vertrauten ist immer zugleich wohltuend und schmerzlich, denn man spielt sie ja immer nur unter der Voraussetzung, daß man selbst nicht in Betracht kommt. Aber wieviel besser ist es doch, habe ich mir oft gesagt, der Welt Vertrauen einzuflößen, als ihre Leidenschaften zu erregen! Wieviel besser, ihr "gut", als ihr "schön" zu erscheinen!
Thomas Mann
Die Fähigkeit, mathematisch zu denken, wird einmal ebenso selbstverständlich sein wie heute das Lesenkönnen. Eine solche Änderung mag manchem phantastisch erscheinen. Aber die allgemeine Verbreitung von Lesen und Schreiben war vor einigen Jahrhunderten auch noch eine Utopie.
W.W. Sawyer
Wohltätigkeit und der Einsatz der persönlichen Kraft sind die einzigen Investitionen.
Walt Whitman
Sterben ist meistens tödlich.
Walter Ludin