Ich glaube an den rheinischen Gottesbeweis: Der lautet: Von nix kütt nix.
Dieter Nuhr
Bei Völkermord drückt man gerne beide Augen zu, und zwar den Opfern.
Alexander Eilers
Der eigene Vorteil ist ein unfehlbares Mittel, um uns in angenehmer Weise die Augen zu blenden. Auch der gerechteste Mensch darf nicht in eigener Sache Richter sein.
Blaise Pascal
Nur wer selbst ein Erbe und Eigentum besitzt, respektiert fremdes Eigentum, fühlt die Sorge und all den sittlichen, den echt menschlichen Lebensprozeß, der in der Regel mit einem Besitztum verknüpft ist und die Menschengeschichte im Extrakte darstellt.
Bogumil Goltz
Danke, dass ihr alle so gesund erschienen seid. Ich hoffe, es bleibt so.
Daniela Katzenberger
Entweder nageln Gläubigerländer die Union mit Transfers zusammen, oder es gibt eine Zersplitterung zwischen Gläubigern und Schuldnern.
David Marsh
Das kostbarste Gut, das den Händen der Fürsten anvertraut, ist das Leben ihrer Untertanen.
Friedrich II. der Große
Es ist nur logisch, dass die Vereinigten Staaten alles tun, was in ihrer Macht steht, um die Wiederherstellung gesunder wirtschaftlicher Verhältnisse in der Welt zu fördern, denn ohne sie kann es keine politische Stabilität und keinen sicheren Frieden geben. Unsere Politik richtet sich gegen Hunger, Armut, Verzweiflung und Chaos.
George C. Marshall
Überall, wo ein großer Geist einen Gedanken ausspricht, ist Golgatha.
Heinrich Heine
Die Freiheit ist das Recht des Menschen, nach den Forderungen der Vernunft und Sitte zu leben. Die Vernunft ist in steter Fortentwicklung, die Sitte in steter Weiterbildung begriffen. Deshalb begehrt jedes Zeitalter einen neuen Inhalt der Freiheit.
Heinrich von Sybel
Lebe mit aller Kraft deines Geistes der Gegenwart. Sie ist dein. Laß das Vergangene, erwarte das Kommende, aber nütze das Gegenwärtige.
Johann Baptist von Hirscher
Ich gehe durch meinen Garten in Rhöndorf und denke über ein schwieriges Problem nach. Was soll ich Ihnen sagen, am nächsten Tag steht das alles in der Zeitung.
Konrad Adenauer
Wer uns seine Redlichkeit erkaufen läßt, verkauft gewöhnlich nur seine Ehre.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wilddiebe und Kritiker kennen keine Schonzeit.
Noël Coward
Wer im Luxus lebt, ist gerne bereit, auf das Existenzminimum zu verzichten.
Oliver Wendell Holmes
Der Schiffbrüchige fürchtet auch die ruhigen Gewässer.
Ovid
Menschen haben verschiedene Meinungen, ich habe meine eigene.
Sebastian Vettel
Das einzige Unglück ist ein Leben der Langeweile.
Stendhal
Der eine fragt: Was kommt danach? Der andere fragt nur: Ist es recht? Und also unterscheidet sich der Freie von dem Knecht.
Theodor Storm
Askese, die knechtet, ist von Übel. Askese, die die eigene Lust fördert, ist Befreiung.
Ute Lauterbach
So geht durch wesenlose Träume gar oft die Freundschaft aus dem Leime.
Wilhelm Busch