Kürzere Ausbildungszeiten als drei Jahre sollten die Gewerkschaften nicht grundsätzlich ablehnen.
Dieter Schulte
Der sogenannte Lebensstandard ist ein Gefängnis ohne Gitter, verschärft durch Massenhaft und weiches Lager.
Alberto Moravia
Gäbe es keine Nahrungssorgen, ließen sich vielleicht Menschen aus uns machen.
Emanuel Wertheimer
Der Wahlspruch sollte nicht sein: Vergebt einander, sondern eher: Versucht, einander zu verstehen.
Emma Goldman
In der Nächstenliebe gibt es kein Übermaß.
Francis Bacon
Im Kampf mit dem eisernen Schicksal siegt nur die rüstige Tat!
Friedrich von Matthisson
Da, wo die Tugenden wild wachsen.
Georg Christoph Lichtenberg
Vergangenheit ist Gegenwart, von der man den Staub nicht abbläst.
Hellmut Walters
Wenn wir einander festhalten aus Angst, der andere könnte gehen, dann sind wir Gefangenen. Wenn wir einander gehen lassen damit wir zurückkommen können, sind wir Liebende.
Jochen Mariss
Ortlieb wäre ein wackrer Bursche und berühmt in aller Welt, Wenn er andern halb gefiele, wie er sich selber ganz gefällt.
Johann Grob
Nur wer die Freiheit anderer achtet, ist selbst der Freiheit wert.
Johann Jacoby
Was Ungeduld ist, kann nur der ermessen, der einen steinreichen kranken Erbonkel hat.
Mark Twain
Heute sage ich euch, meine Freunde, trotz all der Schwierigkeiten heute und morgen habe ich einen Traum.
Martin Luther King
Wenn zwei Menschen einsehen, daß sie nicht mehr gute Freunde sein könne, dann heiraten sie.
Maurice Dekobra
Der Glückliche ist mit sich und seiner Umgebung einig.
Oscar Wilde
Die höchste Stufe der Würdigung der Vorzüge eines Menschen besteht darin, daß man seine Fehler begreift.
Peter Sirius
Guter Rat kommt über Nacht.
Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos
Einschmeichelnde Worte haben ihr eigenes Gift.
Publilius Syrus
Art lässt nicht von Art, der Bock nicht seinen Bart, das Speck nicht von der Schwart.
Sprichwort
Der Glaube ist zum Ruhen gut, doch bringt er nichts von der Stelle. Der Zweifel in ehrlicher Männerfaust, der sprengt die Pforten zu Hölle.
Theodor Storm
Zwanzig Jahre sind nötig, um den Menschen von dem Pflanzenleben, das er im Schoße seiner Mutter führt, und dem rein animalischen Leben, das der Anteil seiner ersten Kindheit ist, zu dem Zeitpunkte zu bringen, wo die Reife der Vernunft zu dämmern beginnt. Dreißig Jahrhunderte waren nötig, um seinen Bau ein wenig kennen zu lernen. Die Ewigkeit wäre nötig, um etwas von seiner Seele kennen zu lernen. Nur ein Augenblick ist nötig, um ihn zu töten.
Voltaire