Man muss sich durch die kleinen Gedanken, die einen ärgern, immer wieder hindurchfinden zu den großen Gedanken, die einen stärken.
Dietrich Bonhoeffer
Der Mensch muß doch was sein! Gott nimmt sein Wesen an: Um aller Engel willen hätte er solches nicht getan.
Angelus Silesius
Ferien: da sein im Ich
Anke Maggauer-Kirsche
Mein Gesicht und mein Name sind Millionen von Dollar wert.
Catherine Zeta-Jones
Die Frauenseele ist für mich ein offenes Buch - geschrieben in einer unverständlichen Sprache.
Ephraim Kishon
Die eine Schwäche für uns haben, haben auch Verständnis für unsere Stärken.
Ernst Ferstl
Gott ist allezeit bereit, aber wir sind sehr unbereit.
Friedrich von Logau
Als man sich von ihm getrennt hatte, lernte er viele alte Freunde ganz neu kennen.
Gerd W. Heyse
Dem Geld darf man nicht nachlaufen - man muss ihm entgegengehen.
Henry Ford
Thue deine Augen auf und gehe zu einem Baum, und siehe denselben an, und besinne dich.
Jakob Böhme
Dem sagt man jetzt altväterlich, wenn ein Mensch von Herzen für eine Wohltat danket; man sollte sich schämen.
Jeremias Gotthelf
Knaben liebt ich wohl auch, doch lieber sind mir die Mädchen, Hab ich als Mädchen sie satt, dient sie als Knabe mir noch.
Johann Wolfgang von Goethe
Nichts verwickelt uns in größere Übel, als wenn wir das für das Beste halten, was mit großem Beifall aufgenommen wird.
Lucius Annaeus Seneca
Manche Zeit wird uns entrissen, manche gestohlen, manche verrinnt einfach. Am schädlichsten ist jedoch ein Verlust, der durch Nachlässigkeit entsteht.
Welch schlechter Rechner ist doch das Verlangen! Denn schließlich kommt der Tod, der alles schlichtet. Weh dem, der noch in Hoffnungen befangen!
Luís de Camões
So heilig ist nichts, daß der Tod es verschonte, gierig mit finsterer Hand rafft er uns alle hinweg.
Ovid
Lieber ein Optimist, der sich mal irrt, als ein Pessimist, der dauernd recht hat.
Peter Hohl
Sehr viel hängt von den Genossen unserer Mußestunden ab; von ihnen kommen Elemente, die Leben oder Tod, Mut oder Feigheit, Geistesgegenwart oder Ratlosigkeit bedeuten können.
Prentice Mulford
Prüfe alles; räume der Vernunft die erste Stelle ein.
Pythagoras
Die Zeit der andern Auslegung wird anbrechen, und es wird kein Wort auf dem andern bleiben.
Rainer Maria Rilke
Die empfindlichste Ungleichheit der Arbeit ist eine bloß eingebildete, nämlich die ungleiche Ehre der Arbeit.
Wilhelm Heinrich Riehl