Es gibt mehr als 200 verschiedene Peptid-Toxine mit oft bizarrer Wirkungsweise.
Dietrich Mebs
Die Welt ist da mit ihren Gesetzen, sie sieht weder deine Geringschätzung noch deine Tränen. Man muß ihr in ihrer Sprache antworten oder zuallermindest sie zum Schweigen bringen.
Alfred de Musset
Traurigkeit verzehrt sich nach Verlorenem, woran das begehrliche Herz sich geweidet hat - ihm sollte, so ist sein Wunsch, wie Dir kein Verlust geschehen können.
Augustinus von Hippo
Es gibt fremdartige Beschäftigungen, welche die Motten der kostbaren Zeit sind. Sich mit etwas Ungehörigem beschäftigen, ist schlimmer als Nichtstun.
Baltasar Gracián y Morales
Unsterblichkeit ist der unbescheidenste Trost.
Emanuel Wertheimer
Es bleibt keiner Zeit erspart, ihr Erworbenes als eine Torheit betrachtet und ihre Götter als Götzen verspottet zu sehen.
Ernst Wiechert
Im Kampf mit der Dummheit werden die billigsten und sanftesten Menschen zuletzt brutal.
Friedrich Nietzsche
Egal, wie es sich bei anderen verhält: Das Papier, auf dem ich schreibe, ist nie geduldig.
Gregor Brand
Ich werde jedoch den Verdacht nicht los, dass sich Teile des Publikums und der Medienöffentlichkeit längst mit der Dopingrealität arrangiert haben.
Günter Amendt
Ihr Berliner wißt nicht, wie sehr mein Herz für diese Stadt schlägt. Einem Menschen vom Lande glaubt ihr ja nicht.
Helmut Kohl
Sofern eine Begebenheit nicht unter einer besonderen Regel ihrer Ursache geschieht, so ist's Zufall.
Immanuel Kant
Es ist ein großer Frevel an der Natur, die wildwachsenden Blumen als Unkraut zu bezeichnen.
Johannes Scherr
Die meisten Schreiber sind so unbescheiden, daß sie immer von der Sache sprechen, wenn sie von sich sprechen wollen.
Karl Kraus
Das Bewußtsein seiner Fehler ist der Anfang der Besserung.
Lucius Annaeus Seneca
Nichts ist herrenlos auf dieser Erde, nicht einmal der Herr, nichts ist frei, nicht einmal die Luft, man kann sie dir nehmen.
Ludwig Börne
Manche Kühlschränke sind in der Brust.
Manfred Hinrich
Es gibt nur ein Anzeichen für Weisheit: gute Laune, die anhält.
Michel de Montaigne
Auch ein Wandel der Sprichwörter kann ein Zeitalter kennzeichnen. Früher sagte man Eile mit Weile. Heute heißt es Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.
Peter Hohl
Nur der ist weise, der weiß, daß er es nicht ist.
Sokrates
Auch das begleitet mich jetzt in den letzten Tagen, nach sieben Monaten Schreiben, ein Druck auf der linken Brust, hin und wieder beim Durchatmen. Es sind nicht Schmerzen, kein Stechen, ein sanfter Druck, so ist das Herz spürbar geworden.
Uwe Timm
Ein Mädchen, das eine lange Samstagnacht allein verbringt, ist so einsam wie ein Taucher am Meeresgrund, den seine Mannschaft vergessen hat, heraufzuziehen!
Willy Breinholst