Eine gute Bildung ist für die Jugend ein Zuchtmittel, für das Alter ein Trost, für den Armen Reichtum und für den Reichen ein Schmuck.
Diogenes von Sinope
Der Fuchs ist das Sinnbild der List, Verschlagenheit, Tücke, Frevelhaftigkeit und, wie ich sagen möchte, gemeinen Ritterlichkeit.
Alfred Edmund Brehm
Die menschliche Seele ist vielleicht keines kräftigeren Schmerzes fähig, als derjenige ist, den Gegenstand unserer zärtlichsten Gesinnungen verachten zu müssen.
Christoph Martin Wieland
Es gibt eine innere Welt und die geistige Kraft, sie in voller Klarheit, in dem vollendetsten Glanze des regesten Lebens zu schauen, aber es ist unser irdisches Erbteil, daß eben die Außenwelt, in der wir eingeschachtet, als der Hebel wirkt, der jene Kraft in Bewegung setzt.
E.T.A. Hoffmann
Wenn man keinen Alkohol trinkt, wird man nicht für voll genommen. Aber wenn man erst mal voll ist, erst recht nicht.
Erhard Blanck
Dieses höchste Wort wird Gut und Böse trennen: An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen!
Ernst von Feuchtersleben
Liebe ist etwas sehr Schönes und Natürliches. Warum soll die Liebe zu einem Menschen anständiger und sauberer sein als zu zweien oder dreien.
Ernst Wilhelm Heine
Gottes Blumen können überall blühen!
Ferdinande von Brackel
Rechtsfrage: Wenn einer sich erhungert, nicht aus Widerwillen gegen die Speisen, sondern weil er keine hat, und weil er so wenig stehlen und rauben will, als den Bettler machen mag: ist er dann ein Selbstmörder? Die Frage ist nicht unwichtig für einen Mann von Genie, der gar leicht in eine solche Situation geraten kann.
Friedrich Hebbel
Zwölf Apostel und doch nur ein einziger Judas darunter? Würbe der Göttliche heut, zählte er mindestens elf!
Die Feder ist eine starke Waffe. Aber der Mensch kann sich damit sehr viel leichter töten als andere.
George D. Prentice
Berti Vogts hat gesagt: Portugal ist das Tor zur Welt. Und er hofft, dass es so groß ist, dass Jürgen Klinsmann es trifft!
Harald Schmidt
Doch siehe! dort im Mondenschein Den kolossalen Gesellen! Er ragt verteufelt schwarz empor, Das ist der Dom von Köllen.
Heinrich Heine
Düfte sind die Gefühle der Blumen.
M. H.! Die Anschauungen über Raum und Zeit, die ich Ihnen entwickeln möchte, sind auf experimentell-physikalischem Boden erwachsen. Darin liegt ihre Stärke. Ihre Tendenz ist eine radikale. Von Stund′ an sollen Raum für sich und Zeit für sich völlig zu Schatten herabsinken und nur noch eine Art Union der beiden soll Selbständigkeit bewahren.
Hermann Minkowski
Man kann die Macht im Staat noch so klug begrenzen, nichts hindert den Tyrannen, seine Stellung zu mißbrauchen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Die Schrift ist das große Symbol der Ferne, also nicht nur der Weite, sondern auch vor allem der Dauer, der Zukunft, des Willens zur Ewigkeit.
Oswald Spengler
Der Schmerz dient in der Erschöpfung als Warner vor Gefahr.
Rudolf von Jhering
Dass Gaddafi vertrieben werden konnte, haben wir dem Mut der vielen Menschen zu verdanken, die unter Einsatz ihres Lebens gegen das Gaddafi-Regime kämpfen.
Sigmar Gabriel
Leute, die kein Bankkonto haben, leben wie es ihnen in den Strumpf paßt.
Werner Mitsch
Tourismus: der Kampf ums Erleben.
Wolfgang Mocker