Denn das Licht stammt vom Guten und ist ein Bild der Güte.
Dionysius Areopagita
Es bedarf, um eine ähnlich gebildete Seele zu begreifen, oft nur eines äußeren Zeichens, des rechten Blickes, des innigen Wortes, weil das Gleiche das Gleiche versteht.
Carl Ritter
Wir hatten uns fest vorgenommen, kein Tor zu schießen.
Ervin Skela
Die Frau ist von Natur aus ängstlich und vermeidet Gewalt und Eisen. Sieht sie aber das Unrecht in ihrem Bett, gibt es kein anderes Herz, dem mehr nach Blut gelüstet.
Euripides
Unsere Parlamente bieten schlechtes Theater.
Friedrich Dürrenmatt
Das Einnehmen einer Haltung gibt es beim Einsteiger, später gibt es den natürlichen Zustand.
Funakoshi Gichin
Ich lebe mich selbst. Schauspieler, die spielen, sind meiner Ansicht nach uninteressant.
Gérard Depardieu
IKEA verkauft jetzt auch Reisen, denn wer IKEA-Möbel hat, der ist am liebsten verreist.
Harald Schmidt
Das Geld, das man besitzt, ist das Instrument der Freiheit; dasjenige, dem man nachjagt, ist das Instrument der Knechtschaft.
Jean-Jacques Rousseau
In jedem Künstler liegt ein Keim von Verwegenheit, ohne den kein Talent denkbar ist, und dieser wird besonders rege, wenn man den Fähigen einschränken und zu einseitigen Zwecken dingen und brauchen will.
Johann Wolfgang von Goethe
Für die Guten ist es ebenso schwer, bei anderen Böses vorauszusetzen, als für die Bösen – Gutes.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Verleumder gleichen den Windbüschen; man hört sie nicht, man sieht nur ihre Opfer fallen die Sperlinge.
Ludwig Börne
Es kommt alles auf die Umgebung an. Die Sonne im lichten Himmelsraume hat eine viel geringere Meinung von sich als die Unschlittkerze, die im Keller brennt.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wenn Diogenes in unserer Zeit leben würde, müßte seine Laterne eine Blendlaterne sein.
Nicolas Chamfort
Die Stillen haben heute nicht die geringste Chance, ausgenommen auf dem Friedhof.
Norman Mailer
Das Verständige von heute ist oft das Törichte von morgen – und umgekehrt. Das lehrt uns: kriech weder vor den Tageswahrheiten noch verachte die Torheiten des Tages, sondern betrachte beides mit Ruhe.
Otto von Leixner
Andere zu respektieren? Dazu entschließt mancher sich nicht eher, bevor sie ihn geringschätzen.
Otto Weiß
Wenn du etwas ganz fest willst, dann wird das gesamte Universum dazu beitragen, dass du es auch erreichst.
Paulo Coelho
Ein unruhiger Geist ist wenigstens ein Beweis dafür, das man am Leben ist.
Peter Tremayne
Die Aufgabe des Verlegers: Mut machen.
Siegfried Unseld
Die Not lehrt beten, aber sie lehrt auch denken und wer immer satt ist, der betet nicht viel und denkt nicht viel.
Theodor Fontane