Es ist dem Menschen unmöglich, die hohen Geschwindigkeiten der Eisenbahn zu ertragen. Sein Atmungssystem wird zusammenbrechen; Tod durch Lungenbluten wird die Regel sein.
Dionysius Lardner
Viele studieren nur, um etwas zu wissen, das ist Vorwitz; andere, damit sie etwas gelten, und das ist Eitelkeit; andere, um ihre Kenntnisse feilzubieten, und das ist Eigennutz, wenige nur, um andere zu erbauen oder selbst erbaut zu werden.
Bernhard von Clairvaux
Der Glaube gibt durch sich selbst, was er verheißt.
Ernst von Feuchtersleben
Ich bin nicht bloß Hirn, ich bin auch, und mehr noch, Herz, Hand und Fuß.
Die Worte machen ein Versprechen unkräftiger.
Friedrich Nietzsche
Warum immer Noch nicht? Sagen denn die Blumen im Frühling Noch nicht?
Georges Norman Douglas
Es liegt etwas so unerklärlich Heiliges und Seliges in der Liebe, sie macht so nobel und lauter, daß in demjenigen, der furchtlos und unglücklich liebt, etwas Unwahres und Ungerechtes sein muß.
Gottfried Keller
Nicht die Realität erzeugt Angst, sondern die Vorstellung, die jeder für sich von der Realität hat.
Günter Dahl
Ein Rückschlag ist die Möglichkeit, noch einmal neu und klüger anzufangen.
Henry Ford
Als die Kirche Angst bekam vor dem Geist, sprach sie ihn heilig.
Jacques Wirion
Vom heut'gen Tag, von heut'ger Nacht verlange nichts, als was die gestrigen gebracht.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Eigenschaften wahrhaft geistiger Betätigung jedoch sind so beschaffen, daß nichts sie aufzuhalten vermag. Wenn sie aber aufgehalten wird, heißt das nur, sie war nicht echt.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die Frage nach dem Sinn von Sein soll gestellt werden.
Martin Heidegger
Ordnung ist die Mutter der Bequemlichkeit.
Martin Heinrich
Einsamkeit gleicht einem reinigenden Bade. Wer aber immer in der Wanne säße, verweichlicht sich. So auch ist's mit der Weltflucht, sie verwöhnt so, daß jeder rauhe Hauch der Wirklichkeit die Seele frieren macht.
Otto von Leixner
Wer die Fähigkeit zu spielen verliert, verliert auch das Gefühl dafür, dass die Welt plastisch ist.
Richard Sennett
Meine Absicht ist zu berichten, ohne in Zorn und Eifer zu verfallen, wofür ich kaum Gründe habe.
Tacitus
These: Die Hölle, das sind wir selbst. (Thomas Stearns Eliot) Antithese: Die Hölle, das sind die anderen. (Jean Paul Sartre) Synthese: Die Hölle, das sind wir selbst inklusive der anderen. (Hans Ritz) Hypothese: Die Hölle des einen ist das Paradies des anderen. (Udo Sempny) Metathese: Das Paradies, das sind die anderen in der Hölle. (Zarko Petan)
Ulrich Erckenbrecht
Ein Lächeln ist die kürzeste Entfernung zwischen Menschen.
Victor Borge
Manche Leute wollen nie, sondern möchten bloß.
Walter Calé
Fahrerflucht ist der lange Bremsweg des Gewissens.
Werner Mitsch