Fußball ist der Leitstern unserer Kultur, wenn Kultur bedeutet - worüber die meisten reden, worüber die meisten fiebern, was die meisten wichtig finden, in welcher sprachlichen Währung die meisten miteinander verkehren.
Dirk Schümer
Wenn ein Mensch in Gewitterstimmung ist, kann man leicht abblitzen.
Anonym
Wer im Sommer sammelt, der ist klug; wer aber in der Ernte schläft, wird zu Schanden.
Bibel
Jedes Werk, jede geniale Stimme kommt aus dem Volk und zielt auf es direkt oder übermittelt durch unablässige Splitter, durch den rosigen Rauch bitterer unzufälliger geheimer Kennzeichen.
César Vallejo
Volk: Für die Peitsche bestimmt.
Charles Baudelaire
Die D-Mark ist keine Morgengabe für die europäische Integration.
Edmund Stoiber
Wem in gewissen Situationen der Witz nicht ausgeht, der liefert damit den sichersten Beweis, daß er kein Gemüt hat.
Eduard von Hartmann
Wer nur auf seinen eigenen Vorteil schaut, verliert den Überblick über Gut und Böse.
Ernst Ferstl
Lieb' ist nicht wenig und nicht viel, denn Liebe ist ohne Maß und Ziel.
Friedrich Rückert
Alles, was nicht Menschheit ist, ist zufällig an dem Menschen.
Friedrich Schiller
Von Mann zu Mann wurde sie klüger.
Gerd W. Heyse
Reiche vergehen und Staaten verschwinden, aber die Menschennatur bleibt und ihre Gesetze sind ewig.
Johann Heinrich Pestalozzi
Wer sich alles an Land zieht, sieht bald kein Land mehr.
Jürgen Wilbert
Das Leben ist eine Anstrengung, die einer besseren Sache würdig wäre.
Karl Kraus
O Freiheit, welche Verbrechen werden in deinem Namen begangen!
Madame Roland
Wünschen Sie einen rohen Diamanten oder geschliffenes Glas.
Manfred Hinrich
Die Ruhe winkt dem Herzen Nur, wo es nicht mehr schlägt.
Moritz Döring
Ich hoffe, dass uns beim Start nicht das Arzt-Auto hinter uns überholt!
Niki Lauda
Weißt du, warum wir hoffen? Wir können nicht ohne Bild leben. Ohne Hoffen haben wir kein Bild in der Seele; da ist nichts.
Rahel Varnhagen von Ense
Alle Regeln und Formen der Höflichkeit enthalten die Verkörperung eines nach Ausdruck ringenden Innerlichen.
Rudolf von Jhering
Roß und Spatz. Ein Gleichnis für viele: Des einen Kot ist des andern Brot.
Waltraud Puzicha