Toleranz ist die Tugend der schwachen Menschen.
Donatien-Alphonse Marquis de Sade
Man sollte sich über Eitelkeit beklagen. Nur ausgesprochene Schurken sind wissentlicher Undankbarkeit fähig; fast jedermann aber denkt, er habe mehr getan, als der andere verdient, während der andere denkt, er habe weniger empfangen, als er verdiene.
Alexander Pope
Vor der Fassade des Größenwahns blüht das Unkraut der Überheblichkeit.
Attila Ohm
Wir haben wenig Kontakt. Aber Corinnas Wesen und meines sind auch total anders. Ich bin eine ehrliche, eine weltoffene Frau. Nicht der Typ, der anderen Leuten eine Geschichte vorspielt oder die Heilige Mutter Theresa rauskehrt.
Cora Schumacher
Glücklich sein, wie man das macht? Ärger hat man besser keinen. Hilfreich ist es, wenn man lacht. Und vor Glück darf man auch weinen.
Frantz Wittkamp
Die Gaben sind mancherlei, aber jeder ist vortrefflich in seinem Maß, dessen Vernunft seine Empfindungen, Begierden und Leidenschaften überschaut und beherrscht.
Friedrich Heinrich Jacobi
Die Insekten stechen, nicht aus Bosheit, sondern weil sie auch leben wollen: ebenso unsere Kritiker; sie wollen unser Blut, nicht unseren Schmerz.
Friedrich Nietzsche
Es ist die Seele ein Fremdes auf Erden.
Georg Trakl
Das darf man nicht so kommunistisch sehen.
Heinz-Harald Frentzen
Blindheit trennt von den Dingen, Taubheit von den Menschen.
Helen Keller
Wer aufhört ein Freund zu sein, war nie ein guter Freund.
Henry George Bohn
Wer das Nützliche so mit dem Angenehmen zu verbinden weiß, daß er den Leser im Ergötzen bessert, vereinigt alle Stimmen.
Horaz
Modernes Symbol: Der Tod mit der Huppe.
Karl Kraus
Ich hielt einen solchen Krieg, dessen Ausgang nicht gewiß sein dürfte, für eine Katastrophe der internationalen Arbeiterbewegung; tritt dergleichen ein, so ist mir keinen Augenblick zweifelhaft, wer der Schuldige ist.
Kurt Tucholsky
Ein Ding ist die Freundschaft, und das Geschäft ein ander Ding.
López de Ayala
Natürlich können wir den Tod abschaffen, mit dem Leben.
Manfred Hinrich
Westberlin ist das Hühnerauge der Westmächte, auf das man von Zeit zu Zeit kräftig treten muß.
Nikita Sergejewitsch Chruschtschow
Er wollte Schriftsteller werden um jeden Literaturpreis.
Rupert Schützbach
Die Mode verschleißt mehr Kleider als die Menschen.
William Shakespeare
Ruhm gleicht dem Geschenk einer Perlenkette. Es ist angenehm, aber nach einer Weile, wenn man überhaupt darüber nachdenkt, fragt man sich nur, ob sie echt oder künstlich ist.
William Somerset Maugham
Der Wegweiser in die Zukunft zeigt aufwärts, der in die Vergangenheit abwärts.
Wolfgang Kownatka