Schlechtigkeit ist ein bedeutender Charakterzug. Von jeher war sie die Waffe des Schwachen.
Donatien-Alphonse Marquis de Sade
Literatur ist im Grunde genommen die Kunst, Außergewöhnliches an gewöhnlichen Menschen zu entdecken und darüber mit gewöhnlichen Worten Außergewöhnliches zu sagen.
Boris Leonidowitsch Pasternak
Jeder Tag ohne dich ist für mich verloren - dich zu träumen nur ein schwacher Trost...
Elmar Kupke
Der Markt ist kein Selbstzweck. Der Markt ist eine Ordnung - eine Ordnung, in der entweder die Rücksichtslosen Triumphe feiern, oder in der sich Verantwortung durchsetzen kann.
Frank-Walter Steinmeier
Man hat nur dann ein Herz, wenn man es für andere hat.
Friedrich Hebbel
Er stieg langsam und stolz wie ein Hexameter voran, und seine Frau trippelte wie ein Pentameterchen hinterdrein.
Georg Christoph Lichtenberg
Laß unsern Sohn Augen und Ohren aufsperren, damit er sich selbst ein gesundes Urteil schafft, eh ihm die Bücher und Bücherschreiber einreden, daß schwarz weiß und zwei mal zwei fünf sei.
Georg Herwegh
Schöne junge Menschen sind Zufälle der Natur, aber schöne alte Menschen sind Kunstwerke.
Heinrich Heine
Für Selbstwahrnehmung und Selbstbewusstsein der Schwarzen nicht nur in Amerika hat Ali vielleicht mehr getan als Martin Luther King, Malcolm X, Patrice Lumumba und Bill Cosby zusammen.
Jan Philipp Reemtsma
Er wässerte seine Gedanken fleißig.
Jean Paul
Als Sklaven und Herren ihrer Eigenliebe leben die Menschen dahin, nicht um zu leben, sondern um andere glauben zu machen, sie hätten gelebt.
Jean-Jacques Rousseau
Eine Traube von Gott füllt alle Krüge mit Wein.
Johann Georg Hamann
Das Dumme ist und bleibt das Krumme und das Niederträchtige das ewig Mächtige.
Johannes Scherr
Aber wenn man zu viel Zeit auf Reisen verwendet, so wird man zuletzt fremd im eigenen Lande.
René Descartes
Wenn Wasser verschüttet ist, kann es nicht mehr aufgesammelt werden.
Sprichwort
Der Alltag macht schon mürbe, bevor man Teig ist.
Stefan Schütz
Für einen Kaiser ziemt es sich, im Stehen zu sterben.
Vespasian
Charakter ist der Inbegriff des bewußten und unbewußten Willens.
Walther Rathenau
Wenn einer, der mit Mühe kaum Gekrochen ist auf einen Baum, Schon meint, daß er ein Vogel wär, So irrt sich der.
Wilhelm Busch
Das Heil sucht Teilhaber.
Der Morgen angetan mit Purpur Betritt den Tau des hohen Hügels dort.
William Shakespeare