So, wie die Sonne den Mond mit freundlichen Strahlen erleuchtet, und auf die Erde herab sendet den segnenden Blick; also empfängt auch ihr Licht aus der Höhe die Seele des Weisen.
Dora Hohlfeld
Wer die Hoffnung nährt läßt sich Flügel wachsen
Anke Maggauer-Kirsche
Zwei Scheine im Bett. Das finde ich okay.
Bärbel Höhn
Die Furcht unterdrückt nur Laster, bringt aber keine Tugenden hervor.
Claude Adrien Helvétius
Wenn es einen guten, starken Beweis dafür gibt, daß dies und das der Fall ist, dann werden wir uns ändern.
Dalai Lama
Die Logik ist zwar unerschütterlich, aber einem Menschen, der leben will, widersteht sie nicht.
Franz Kafka
Der Widerspruch zwischen gesellschaftlicher Produktion und kapitalistischer Aneignung tritt an den Tag als Gegensatz von Proletariat und Bourgeoisie.
Friedrich Engels
Das Leben? Eine unerfreuliche Viertelstunde, durchsetzt mit Augenblicken voller Köstlichkeiten.
Guy de Maupassant
Man kann lieben, ohne glücklich zu sein, und man kann glücklich sein, ohne zu lieben. Aber lieben und dabei glücklich sein, das wäre ein Wunder.
Honore de Balzac
Die traurige Stimmung, in die uns das Gefühl eines Unrechts versetzt, ist schauerlich; sie hüllt das ganze Leben ein und läßt uns an allem zweifeln.
Als andere Vereine schon in tollen Glitzertrikots aufliefen, trugen wir noch die alten Baumwollhemden, die im Regen immer kleiner wurden.
Horst Wolter
Der ist ein Stolzer, der in sich Bescheidenheit nicht sucht, Und sucht er sie, nicht findet! Stolz macht uns klein und lächerlich, Und groß ist, wer ihn überwindet!
Johann Wilhelm Ludwig Gleim
Die Stimme der Wahrheit und der Menschlichkeit hört jeder, geboren unter jedem Himmel, dem des Lebens Quelle durch den Busen rein und ungehindert fließt.
Johann Wolfgang von Goethe
Zur Macht des Glückes bekennen sich nur die Unglücklichen, denn die Glücklichen führen alle ihre Erfolge auf Klugheit und Tüchtigkeit zurück.
Jonathan Swift
Der listige Esel trägt heimlich noch mehr.
Manfred Hinrich
Das ist das Ärgste, im Alter leiden um einer Jugendtorheit willen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wir leben voller Trauer und Schmerz auf dieser Welt, mit mannigfachen Wunden wegen unserer Sünden.
Otfrid von Weißenburg
Fordert das denn die Liebe, daß man werde wie der andere? Nein und tausendfach nein. Ist nicht dadurch der Bund zweier starker Menschen so reich und so allbeglückend, daß beide herrschen und beide dienen in Schlichtheit und Friede und Freude und stiller Genügsamkeit?
Paula Modersohn-Becker
Was ist denn das einen Rechner aufzumachen, dagegen die Gesellschaft aufzumachen.
Wau Holland
Wer nicht weiß, wohin er segeln will, der wird keinen günstigen Wind finden.
Wilhelm von Oranien
Ein Mann, der seine Ringe unter den Augen trägt.
Willy Reichert