Das ist der Lauf der Dinge, dass man ein bisschen unempfindlicher wird, und wenn du mich fragst, ist das reine Überlebensstrategie.
Doris Dörrie
Weise mir, Herr, deinen Weg, daß ich wandle in deiner Wahrheit; erhalte mein Herz bei dem einen, daß ich deinen Namen fürchte.
Bibel
Gesellschaft ist die Vereinigung der Menschen und nicht die Menschen selbst.
Charles de Montesquieu
Tust du etwas in der Überzeugung, daß es getan werden müsse, so scheue dich nicht, dabei gesehen zu werden, auch wenn die große Menge anders darüber denken sollte. Denn wenn du unrecht handelst, dann darfst du es überhaupt nicht tun, handelst du aber recht, was fürchtest du dich vor denen, die dich zu unrecht tadeln.
Epiktet
Das Merkwürdigste an der Zukunft ist wohl die Vorstellung, dass man unsere Zeit einmal die gute alte Zeit nennen wird.
Ernest Hemingway
Je besser wir einen Menschen verstehen, desto besser verstehen wir auch, daß wir ihn nie ganz verstehen werden.
Ernst Ferstl
Der Antisemitismus ist das Merkzeichen einer zurückgebliebenen Kultur.
Friedrich Engels
Der uneigenützige Sinn ist der tugendhafteste: er opfert dem gemeinen Wesen ohne Bedauern seine Mühen, seinen Vorteil, sein Leben; wachsam und streng gegen alle seine Fehler bändigt er im Entstehen den Aufruhr seiner Leidenschaften. Tugend ist mehr wert, als Geist und Wissen.
Friedrich II. der Große
Weisheit und Glück sind unverträgliche Dinge, wenn die Weisheit nicht ihr eigenes Glück in sich hätte.
Georg Forster
Der Anteil des Unbewußten in unseren Handlungen ist ungeheuer und der Anteil der Vernunft sehr klein.
Gustave Le Bon
Gott hat selbst den Schlechtesten eine Aufgabe zugedacht.
Hernádi Miklós
Manche Seelen entfallen dem Himmel wie Blüten; aber mit den weißen Knospen werden sie in den Erdenschmutz getreten und liegen oft besudelt und zerdrückt in den Fußstapfen eines Hufs.
Jean Paul
Das einzige Mittel, um zu leben, ist Arbeit. Um arbeiten zu können, muß man die Arbeit lieben. Um die Arbeit lieben zu können, muß sie interessant sein.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Leere Köpfe, leere Worte.
Manfred Hinrich
Es schreibt keiner wie ein Gott, der nicht gelitten hat wie ein Hund.
Marie von Ebner-Eschenbach
Sobald wir etwas aussprechen, entwerten wir es seltsam.
Maurice Maeterlinck
Nur selten begnügt sich der Bettler mit den Gaben.
Pavel Kosorin
Das Höchste, was ein Mensch vermag, ist, daß er sich von Gott helfen lassen kann. Gott dringend nötig zu haben, ist des Menschen höchste Vollkommenheit.
Søren Kierkegaard
Welch glücklicher Staat!
Sprichwort
Beten ist kein Katzengeschrei.
Vergessen und Vergessenwerden! – Wer lange lebt auf Erden, Der hat wohl diese beiden Zu lernen und zu leiden.
Theodor Storm