Ich hätte gern Geld. Und ich wäre gern eine gute Schriftstellerin. Vielleicht kann ich ja beides erreichen, und das hoffe ich auch, aber wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich das Geld nehmen.
Dorothy Parker
Wahre Sittlichkeit im Geschlechtsleben beruht im Wesentlichen auf Achtung der Persönlichkeit des andern und einem inneren Widerstreben, diesen ohne Rücksicht auf seine eigenen Wünsche lediglich als Mittel zum Zwecke persönlicher Triebsättigung zu gebrauchen.
Bertrand Russell
Nur im eigenen Lebensrhythmus kann ein Mensch erfolgreich werden und Erfüllung finden.
Christian Bischoff
Wessen Magen knurrt, dessen Mund bissig wird.
Emil Baschnonga
Wer leichtsinnig Schulden macht, gerät jeden Augenblick in die entsetzliche Not, als ein Feiger gebückt stehen und Ausflüchte und Durchschliche suchen zu müssen, die eines Freien und Edlen unwürdig sind.
Ernst Moritz Arndt
Der Gedanke an Gott weckt einen fürchterlichen Nachbarn auf. Seine Name heißt Richter.
Friedrich Schiller
Der eine macht aus seiner Überzeugung keinen Hehl, der andere Hehlerei.
Gerd W. Heyse
Wer unter uns die Freuden und Leiden des Lebens am besten zu ertragen vermag, der ist meines Erachtens am besten erzogen.
Jean-Jacques Rousseau
Der hat genug, der Notwendiges vom Zufälligen scheiden und und letzteres zu entbehren gelernt hat.
Johann Christian Gebauer
Der Ehestand, wenn er kinderlos ist, ist um 50 Prozent kostspieliger als der ledige; kommt Familie, so steigt er auf 100 Prozent; Galle und Verdruß kann man auch auf etliche Prozent anschlagen, ergo muß die Frau immer etwas mehr Vermögen haben als der Mann, sonst schaut für ihn ein kleines Defizit heraus.
Johann Nestroy
In dem Maße, wie wir selber die Wahrheit und die Vernunft betrachten und erfassen, besitzen wir auch reale und wahre Erkenntnis.
John Locke
Die Kunst ist ihrem Wesen nach ideal, sonst hört sie auf, Kunst zu sein.
Konrad Fiedler
Habe nicht solche Meinungen, wie sie der hat, der dich schädigen will, oder wie er möchte, daß du sie hast, sondern sieh nur darauf, wie die Dinge in Wahrheit sind.
Marc Aurel
Wo der Staat anfängt, hört das Individuum auf.
Michail Alexandrowitsch Bakunin
Ich verbessere nur die Fehler, die ich aus Unachtsamkeit begehe, nicht die, welche meiner Art entsprechen.
Michel de Montaigne
Wir sind alle Riesen, von Zwergen erzogen und haben uns daran gewöhnt, stets mit einem geistigen Buckel herumzulaufen.
Robert Anton Wilson
Das Leben hat ein Ende, die Kunst hat keine Grenze.
Seami Motokiyo
Auf dem Maskenball der Begriffe hält sich der Slogan als Definition.
Stanislaw Jerzy Lec
Ich weiß nicht, wer die Welt erschaffen hat, ich weiß aber wer sie vernichten wird.
Ein junges verliebtes Paar zu sehen ist kein Wunder, aber ein altes, verliebtes Paar zu sehen, ist der schönste Anblick von allem.
William Makepeace Thackeray
Freiheitliche Verfassungen leben ja nicht davon, dass der Staat alles regelt, sondern dass die von ihnen profitierenden Bürger und Institutionen selbst wissen, dass Freiheit auch eigene Verantwortung bedeutet.
Wolfgang Schäuble