Das Leben ist wohl ähnlich wie Hochseefischen. Wir wachen am Morgen auf, werfen unsere Netze aus, und wenn wir Glück haben, ist uns am Abend ein kleiner Fisch ins Netz gegangen - vielleicht auch zwei.
Douglas Coupland
Bewunderung ist die höfliche Anerkennung für diejenigen, die uns ähnlich sind.
Ambrose Bierce
Das Kind im Manne sieht schon die Frau in manchem Kind.
André Brie
Viele wundern sich darüber, was an der Börse geschieht; sie tun es nur, weil sie die Börse nicht kennen.
André Kostolany
Der hat keinen Geist, welcher den Geist sucht.
Friedrich Nietzsche
Anstatt das Automobil immer weiter zu entwickeln, sollten wir uns überlegen, wie wir Mobilität in Zukunft anders gestalten.
Hans-Peter Dürr
Dem, welcher ein Bein gebrochen hat, kann man dadurch sein Unglück doch erträglicher machen, wenn man ihm zeigt, daß es leicht hätte das Genick treffen können.
Immanuel Kant
Die Bewunderung nützt nicht sowohl dem Gegenstande als dem Subjekt am meisten; man freuet sich über die Größe des Menschen und daß man sie empfindet.
Jean Paul
Was in der Erde Tage, Wochen bedarf, das vollbringt ein Menschenherz, wenn die Stunde günstig ist, in Augenblicken.
Jeremias Gotthelf
Ein Füllerl kommt zur Welt au'm Land, Weil's weiß is, wird's ein Schimmerl g'nannt, Und weil das Schimmerl Habern frißt, Das Schimmerl bald ein Schimmel ist; Der Schimmel thut Schabraken trag'n, Und endet vor ein'n Ziegelwag'n. Aus seine Haar' ein Unterrock wird d'raus, So wachset sich ein Schimmel aus.
Johann Nestroy
Zwischen heut' und morgen liegt eine lange Frist, lerne schnell besorgen, da du noch munter bist.
Johann Wolfgang von Goethe
Lieber mit allen Wassern gewaschen, als nicht ganz sauber.
Jonathan Swift
Man soll den Tag nicht vor dem Abendprogramm loben.
Jürgen Lembke
Die Romantik von Rot-Grün ist vorbei.
Jürgen Trittin
Es liegt in reinen und stolzen Mädchenseelen die Abneigung vor Männern, die ihr Geschlecht zu tief erkannt haben, begründet.
Karl Gutzkow
Akademische Bildung verringert nicht die Neigung zu Vernunftwidrigkeiten, sondern potenziert sie.
Manfred Rommel
Wer den Zweck will, muß, wenn er die Mittel kennt, solange er den Zweck will, auch die Mittel wollen.
Raoul Richter
Den Tüchtigen hilft das Glück.
Terenz
Laune ist der körnigte Ausdruck eines naiven Gedankens.
Theodor Gottlieb von Hippel
Wilde Träume versanden in der Wildnis der Wirklichkeit.
Walter Ludin
Geld ist der sechste Sinn. Der Mensch muss ihn haben; denn ohne ihn kann er die anderen fünf nicht voll ausnützen.
William Somerset Maugham