Ein rechter Mann, Wer streiten kann; Noch besser dran, Wer dulden kann.
Dr. Gustav Legerlotz
Jedes Ding erscheint zuerst lächerlich, dann wird es bekämpft, schließlich ist es selbstverständlich.
Arthur Schopenhauer
Daß er nicht sich und seine Sache sucht, dies macht einen Menschen unter allen Umständen groß.
Der Mensch ist nicht nach dem zu beurteilen, was er weiß, sondern nach dem, was er liebt.
Augustinus von Hippo
In einer Revolution siegt man oder stirbt man, alles andere ist unwichtig.
B. Traven
Der Tod - ein unerklärliches Mysterium, dessen tägliches Vorkommen die Menschen noch nicht überzeugt zu haben scheint.
Benjamin Constant de Rebecque
Wer auf großem Fuße lebt, dem bezahlen sie auch den größten Stiefel.
Bertolt Brecht
Witz kommt aus dem Verstand, Humor aus dem Herzen.
Curt Goetz
Frauen beginnen ja endlich, Seilschaften zu bilden, was die Männer immer schon können: Sich gegenseitig etwas zuzuschanzen.
Elfriede Jelinek
Die Kunst geht unter, und die Kritik taucht auf.
Francesco de Sanctis
Um eine fremde Sprache recht gut sprechen zu lernen, und wirklich in Gesellschaft zu sprechen mit dem eigentlichen Akzent des Volks, muß man nicht allein Gedächtnis und Ohr haben, sondern auch in gewissem Grad ein kleiner Geck sein.
Georg Christoph Lichtenberg
Damit ich die für uns Christen so zentrale Feindesliebe leben kann, brauche ich wenigstens einen Feind.
Gustavo Gutiérrez
Die Wahrheit ist nicht ein wunderschönes Wesen, das in einer Quelle wohnt, sondern ein scheuer Vogel, den man am besten mit List fängt.
Joseph Conrad
Nach lautem Streit macht Einsicht leise, beziehungsweise beziehungs-weise.
Karl-Heinz Karius
Den süßesten Schlaf des Lebens schläft die Unschuld oder die Tugend.
Mariano José Pereira da Fonseca
Wenn man einen Sumpf trocken legen will, darf man damit nicht die Frösche beauftragen.
Mark Twain
Nicht der weiß ein Glück zu schätzen, welcher es gewonnen hat, sondern der, welcher es verloren.
Peter Rosegger
Wer zu letzt tanzt, erhält den größten Beifall.
Sprichwort
Man kann den Tod eines geliebten Menschen tief und innig beklagen und doch in Hoffnung und selbst in Heiterkeit weiterleben.
Theodor Fontane
Hunderte können, was ich nicht kann. Tausende können, was ich nicht kann. Millionen können, was ich nicht kann. Einer kann, was ich nicht kann. Na und?
Wolfgang J. Reus
Was ich durchschaut habe, kann ich bald nicht mehr sehen.
Wolfgang Mocker