Wer wagt, durch das Reich der Träume zu schreiten, gelangt zur Wahrheit.
E.T.A. Hoffmann
Zufriedenheit nennt man den Augenblick zwischen zwei Unzufriedenheiten.
Agatha Christie
Gute Freunde reichen uns die Hand aber gehen lassen sie uns selber
Anke Maggauer-Kirsche
Wer heute den Kopf in den Sand steckt, knirscht morgen mit den Zähnen.
Anonym
Wer zu früh Erfolg hat, fängt an, sich selbst zu kopieren.
Friedensreich Hundertwasser
Das Drama soll keine neuen Geschichten bringen, sondern neue Verhältnisse.
Friedrich Hebbel
Es gibt im Menschenleben Augenblicke, Wo man daheim sich nicht behaglich fühlt; Dann rath' ich dir, mach' schnell dich auf die Strümpfe, Sofern du welche hast!
Friedrich Schiller
Voltaire hatte auf seinem Schreibtisch immer eine Bibel liegen. Wenn man einen Prozeß führt, sagte er, muß man den Schriftsatz der Gegenpartei stets zur Hand haben!
Friedrich Wendel
Ein intelligentes Mädchen wird sich immer bemühen, weniger zu wissen als der Mann, mit dem es sich gerade unterhält.
Hildegard Knef
Wer ist denn der souveräne Mann? Das ist bald gesagt: Der, den man nicht hindern kann, ob er nach Gutem oder Bösem jagt.
Johann Wolfgang von Goethe
Daß jede Nation verrecken würde, die, ich will nicht sagen für ein Jahr, sondern für ein paar Wochen die Arbeit einstellte, weiß jedes Kind.
Karl Marx
Auf die Explosion der unbegrenzten Möglichkeiten folgt die Implosion ihrer Beherrschung.
Kurt Weidemann
Darf es uns wundern, daß die Menschen glaubten, die Tiere wären für sie da, wenn sie dasselbe doch sogar von ihresgleichen annehmen?
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Die Ehrfurcht vor dem universalen und alles durchdringenden Geist der Wahrheit hat mich in die Politik geführt; und ich kann ohne Zögern und doch in aller Demut sagen, dass ein Mensch, der behauptet, Religion habe nichts mit Politik zu tun, nicht weiß, was Religion bedeutet.
Mahatma Gandhi
Wir können ebenso wenig in den Wolken wohnen wie im Deck, und es gibt keinen einzigen Grund, dem Verfliegen des Geistes vor dem Ersticken des Geistes den Vorzug zu geben.
Multatuli
Nichts sollte man mehr auf Farbechtheit prüfen als Fahnen.
Reinhard K. Sprenger
Wertlos, ungesellig, schwach, freudlos kommt das Greisentum, die Vereinigung sämtlicher Übel.
Sophokles
Im Herbst steht in den Gärten die Stille, für die wir keine Zeit haben.
Victor Auburtin
Gott schuf die Tugend, der Mensch den Anschein davon.
Voltaire
Hektik: Gut Ding will Eile haben.
Walter Ludin
Würden die Pforten der Wahrnehmung gereinigt, erschiene den Menschen alles, wie es ist: unendlich.
William Blake