Der vielleicht einzige deutsche Dichter, der zu nichts als Zuneigung, zu nichts als Liebe einlädt, sie erzwingt, gar keine andere Regung zulässt. Da war er streng, der Lubowitzer Freiherr.
Eckhard Henscheid
Meine Tochter ist mit ihren 13 Jahren schon viel reifer als ich.
Antonio Banderas
Die Einsamkeit gibt dem Geist Selbstgefühl.
Bettina von Arnim
Das Leben – es ist die Erinnerung an den vorüberfliegenden Tag, den wir zu Gast zugebracht haben.
Blaise Pascal
In den Demokratien kann zwar das Volk tun, was es will; allein die politische Freiheit besteht nicht darin, tun zu können, was man will. In einem Staate, das heißt in einer Gesellschaft, wo es Gesetze gibt, kann die Freiheit nur darin bestehen, tun zu können, was man wollen darf, und nicht gezwungen zu werden, das zu tun, was man nicht wollen darf.
Charles de Montesquieu
Mir genügt zur Zeit das Schwatzen der Seevögel, das leise Sich-Wiegen des stachligen Strandhafers, ein wenig durch die Finger rinnender Sand und die graublaugrüne Fläche vor mir mit ihrer seltsamen Unbedingtheit.
Christian Morgenstern
Das Unbekannte ist eine Ausnahme, das Bekannte eine Enttäuschung.
Francis Picabia
Wer schon der Wahrheit milde Herrschaft scheut, Wie trägt er die Notwendigkeit?
Friedrich Schiller
Nicht Strenge legte Gott ins weiche Herz des Weibes.
Die Gleichheit, die der Mensch hier verlangen kann, ist sicherlich: der erträglichste Grad von Ungleichheit.
Georg Christoph Lichtenberg
Aufrichtigkeit ist der Gipfel guter Manieren.
George Bernard Shaw
Seien Sie versichert: Wir machen uns Sorgen um Aids im Weißen Haus.
George W. Bush
Der Weg zur Vollkommenheit bedeutet eine Entdeckungsreise in das Land des Guten und Wahren. Wer sich nun durchtastet von Gutem zu Gutem, und das Ungute übersehen lernt, der bewegt sich in der Vollkommenheitslinie. Wer sich durch Unvollkommenes irre machen läßt, verliert innerlich den Zusammenhang mit dem Vater, dem Leben.
Heinrich Lhotzky
Die Wurzel der großen Ereignisse ist immer ein Charakterzug des Volkes und die Geschichte geht zurück auf die Psychologie.
Hippolyte Taine
Was dürfen wir hoffen?
Immanuel Kant
Ich will nicht der Fernsehliebling der Nation sein.
Iris Berben
Die Sprichwörter sind aber ein wesentlicher Teil des Sprachschatzes. In denselben sind die Anschauungen, Ansichten, Urteile, Irrtümer und Erfahrungen, Rechtsgrunsätze, Klugheits und Weisheits- Glaubens und Sittenlehren u.s.w. der frühern Geschlechter aller Bildungsschichten und Berufsklassen niedergelegt.
Karl Friedrich Wilhelm Wander
Für die Toten Wein, für die Lebenden Wasser, das ist eine Vorschrift für Fische.
Martin Luther
Die Wissenschaft erlernst du mit Hilfe der Schriften, die Kunst durch Übung, aber die Entfremdung kommt dir durch Gesellschaft zu.
Maulana Dschalāl ad-Dīn Muhammad Rūmī
Zeit hat nur, wer Zeit auch verschwenden kann.
Walter Ludin
Der Genuß, der nur den Sinnen genügt und die Seele ausschließt, bedeutet ein langsames unbewußtes Absterben durch ein süßes, schleichendes Gift, das Körper und Geist lahmlegt.
Wilhelm Vogel