Enkel bist du! Siegen und Sorgen gestern Gewesener dankst du dein Dasein. Hältst als Ahnherr Segen und Fluch fernster Geschlechter hütend in Händen.
Edda
Dass jeder in seiner Lage um wahres Menschentum ringt, davon hängt die Zukunft der Menschheit ab.
Albert Schweitzer
Mut ist der Preis, den das Leben verlangt, wenn es Frieden mit dir schließen soll.
Amelia Earhart
In die Schule geh'n wir gern, wenn wir dort was Neues hör'n.
Anonym
Der Bedrückte hat lauter böse Tage, der Frohgemute hat ständig Feiertage.
Bibel
In Gottes Auftrag handeln jene, die Steuern einzuziehen haben.
Triffst du nicht Bess're oder Gleiche, geh allein, Auf deinem Weg; laß dich mit Toren niemals ein! (61. Vers)
Dhammapada
Nicht durch Mitklagen, sondern durch Mitsorgen und Helfen soll man seinen Freunden seine Teilnahme bezeugen.
Epikur
Das Publikum wehrt sich daher mit Recht gegen alles, was die Atmosphäre, die Erde oder die Wasserläufe radioaktiv verseuchen könnte.
Friedrich Münzinger
Ewig wahr ist, daß keine Nation sich frei nennen kann, bei der die Freiheit nur ein Vorrecht, nicht aber ein Grundgesetz ist.
Harriet Beecher-Stowe
Ich frage mich oft, ob wir nicht unmittelbar vor einer gewaltigen Sprachwende, ja vielleicht schon mitten in ihr stehen.
Hermann Bahr
Alter schützt vor Torheit nicht. Mit diesem Wort macht man sich über das Alter lustig und bedenkt nicht, dass gerade die Fähigkeit, noch Torheiten begehen zu können, ein Trost und eine Quelle des Glücks für die Alten ist.
Jakob Bosshart
Auch wenn die Pistolenkugel des mutmaßlichen Täters hätte töten können, Zeitungsberichte tun es häufig allein mit ihrer Mutmaßung.
Jan Wöllert
Die wahre Lebenskunst des Unsterblichen hat jedem Trefflichen unseres Geschlechts allzeit darin bestanden, den Zwang der Unsitte abzustreifen und von Kindern zu lernen, ein kindlicher Mensch zu sein.
Johann Heinrich Bernhard Dräseke
Wer Tiere quält, ist unbeseelt und Gottes guter Geist ihm fehlt, mag noch so vornehm drein er schaun, man sollte niemals ihm vertraun.
Johann Wolfgang von Goethe
Überall kann man leben, nur darf man nicht allein für sein Vergnügen, sondern man muß zum Nutzen anderer leben.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
In der unendlichen Zeit, in der unendlichen Materie, im unendlichen Raum steigt ein kleines Bläschen, ein Organismus auf. Es hält sich einige Zeit in der Unendlichkeit und zerplatzt dann. Dieses Bläschen bin ich.
Wir versuchen Gesetze durchzusetzen, um die sich sonst niemand kümmert.
Paul Watson
Ein Kirchgänger ist von einem Spaziergänger oft nicht mehr zu unterscheiden.
Rupert Schützbach
Es ist besser, zum Himmel hinaufzuschauen, als dort zu leben.
Truman Capote
Sieh nach den Sternen, hab acht auf die Gassen.
Wilhelm Raabe