Wärme wünscht, der vom Wege kommt Mit erkaltetem Knie; Mit Kost und Kleidern erquicke den Wandrer, Der über Felsen fuhr.
Edda
Der Garten sei zur Lust, Auferbauung, Erquickung der Sinne und nicht zum Aufenthalt der Eitelkeit, welche die Weibsbilder so hoch ästimieren.
Abraham a Sancta Clara
Wer die Ärmsten dieser Welt gesehen hat, fühlt sich reich genug zu helfen.
Albert Schweitzer
Je unsicherer ein Mensch ist, desto mehr neigt er zu extremen Vorurteilen.
Clint Eastwood
Das ist der Frauen feine Kriegskunst, daß sie, den Kampf ablehnend, dennoch siegen.
Ernst Raupach
Im Hintergrunde aller meiner Pläne liegt Deutschland, die Rückkehr nach dort.
Friedrich List
So wie die Völker sich bessern, bessern sich auch die Götter.
Georg Christoph Lichtenberg
Da die Treue ward geborn, floh sie in ein Jägerhorn, Der Jäger blies sie in den Wind, daher man sie jetzt selten findt.
Hans Grimm
Schreiben: Über dem Abgrunde schweben, gehalten nur von der Grammatik.
Heimito von Doderer
Ein kühnes Beginnen ist halbes Gewinnen.
Heinrich Heine
Klugheit ist dem Menschen nicht nur nötig, um sich vor allerlei Schaden zu bewahren, und um große und edle Ziele zu erreichen, sie ist aber auch in vielen Fällen eine wichtige Verbündete der Tugend, die nur mit ihrer Hilfe sicher einherschreiten kann.
Ignaz Heinrich Carl Freiherr
Der schönste, reichste, beste und wahrste Roman, den ich je gelesen habe, ist die Geschichte.
Jean Paul
So! Der Dritte wird nun der Sechste, und bis zum Zehnten muß jeder um zwei heraufrücken.
Johann Georg August Galletti
Zwischen den Schwingungen der singenden Stimme und dem Pochen des vernehmenden Herzens liegt das Geheimnis des Gesangs.
Khalil Gibran
Jeder schimpft auf das Wetter, aber keiner tut etwas dagegen.
Mark Twain
Die Fehler der anderen haben einen hohen Unterhaltungswert.
Norbert Stoffel
Wenn dich jemand hasst, dann wird der dich an all die Versprechen erinnern, die du ihm gegeben hast.
Sprichwort
Das Dach hat Latten.
Weise Leute sind alleine reich.
Arbeiten und nicht verzweifeln. So sollten wir es auch halten. Lassen Sie uns die Ärmel hochkrempeln. Zeigen wir der Welt, was wir können. Zeigen wir jedem: Es gibt keinen Grund, an unserer Entschlossenheit zu zweifeln. Und es gibt schon gar keinen Grund, zu verzweifeln!
Thomas Carlyle
Methaphysik und Worte! Das ist gerade so, als wenn man einem die Lehre von der Erbsünde auf der Flöte vorspielte.
Wilhelm Busch