Wenn ich einen guten Tag habe und Michael einen schlechten, dann könnte ich ihn schlagen. Leider hat der Kerl keine schlechten Tage.
Eddie Irvine
Deine Freunde stehen im Schatten deiner Feinde, um beide wirst du beneidet!
Adelheid Keller
In Hinsicht auf die Schätzung der Größe eines Menschen gilt für die geistige das umgekehrte Gesetz der physischen: diese wird durch die Ferne verkleinert, jene vergrößert.
Arthur Schopenhauer
Je leerer zum Beispiel der Kopf eines Menschen ist, um so weniger hat er das Verlangen, sich auszufüllen.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Man müßte bürgen können für sein Schicksal, um zu verantworten, was man tun wird.
François de La Rochefoucauld
Beurteilt man die Liebe nach den meisten ihrer Wirkungen, so hat sie mehr vom Haß an sich als von der Freundschaft.
Man ist nicht schon dann krank, wenn man nicht weiß, ob man gesund ist. Denn dann wäre jeder krank, womit die Unterscheidung zur Gesundheit ihren Sinn verlieren würde. Niemand weiß wirklich, ob nicht in ihm eine verborgene Krankheit am Werk ist: Man kann sich also nur gesund glauben.
Gregor Brand
Vorurteile leben von verbrauchter Luft.
Eine Gesellschaft, die behinderte Menschen aller Art nicht als natürlichen Teil ihrer selbst zu achten und zu behandeln weiß, spricht sich selbst das Urteil.
Gustav Heinemann
Wie alt man geworden ist, sieht man an den Gesichtern derer, die man jung gekannt hat.
Heinrich Böll
Manche Leute tragen drei Namen, als fürchteten sie sich, keinen zu besitzen.
Jean de la Bruyère
Wenn Du für Deine Leier fichst, So thu' es ernst und feierlichst.
Julius Stinde
Die Karenztage im Zusammenhang mit der Pflegeversicherung einzuführen, halte ich für falsch. Das ist verfassungsrechtlich bedenklich.
Klaus Murmann
Wissenschaft steht im Dienste eines Ideals oder im Dienste einer herrschenden Gruppe.
Ludwig Marcuse
Alibi spezial: Der des Mordes in Hamburg Angeklagte konnte seinen unblutigen Banküberfall in Bremen zur Tatzeit nachweisen.
Manfred Hinrich
Wenn die Seele etwas erfahren möchte, dann wirft sie ein Bild der Erfahrung vor sich nach außen und tritt in ihr eigenes Bild ein.
Meister Eckhart
Der Zweck des Menschen ist seine Lebensvollendung; daß er sie durch die Selbstbestimmung erreicht, die Verwirklichung seiner Fähigkeiten ist seine Sittlichkeit.
Moritz Carrière
Wie erstaunt ist mancher Gatte darob, der er die dumme Frau besitzt, die er gewählt!
Otto Weiß
Das Kapital ist akkumulierte Arbeit. Arbeit ist Kapital, das sich nicht akkumuliert.
Paul Laffitte
Wem das verbreitete "Das ist mal was anderes" als Auswahlkriterium genügt, ist auf der Ebene tragischer Genügsamkeit bruchgelandet.
Peter Horton
Nichts ist unter deiner Würde, was deinem Lebenszweck entspricht. Nichts ist groß oder erstrebenswert, was diesen Zweck verfehlt.
Ralph Waldo Emerson