Der pfeift jetzt, bis er 60 ist.
Ede Geyer
Der Rebstock ist die beste Krücke.
Alexander Eilers
Keine Religion predigt die Unmoral; aber sicher ist, daß von allen existierenden die christliche Religion diejenige ist, unter deren Maske die Menschen am unglücklichsten werden. So steigert sich der Haß gegen eine Menschenklasse, die unter dem Anschein, den Indios Gutes zu tun, ihnen ihren Besitz gewaltsam wegnimmt und sie glauben macht, es sei eine Sünde, sich darüber zu beklagen.
Alexander von Humboldt
Immerhin ist auch noch die schlechteste aller Demokratien... viel mehr wert als die beste aller erfolgreichen Diktaturen.
Ephraim Kishon
Es ist erstaunlich, was uns alles durch den Kopf geht, sobald wir bemerken, daß wir unser Herz an jemanden verloren haben.
Ernst Ferstl
Dann gnade Gott denen von Gottes Gnaden.
Georg Christoph Lichtenberg
Man soll nie etwas Gutes, sei es noch so klein, aufschieben in der Hoffnung, in der Zukunft Größeres tun zu können.
Ignatius von Loyola
Ein alter Mann ist stets ein König Lear! Was Hand in Hand mitwirkte, stritt, ist längst vorbeigegangen; was mit und an dir liebte, litt, hat sich woanders angehangen. Die Jugend ist um ihretwillen hier; es wäre törig zu verlangen: Komm, ältele du mit mir.
Johann Wolfgang von Goethe
Es geschieht zu jeder Zeit etwas unerwartetes; unter anderem ist auch deshalb das Leben so interessant.
Marie von Ebner-Eschenbach
Eifersucht ist Angst vor dem Vergleich.
Max Frisch
Ein Filmregisseur sollte sehr intelligent sein, aber möglichst kein Intellektueller, denn der Intellektuelle ist der Todfeind aller darstellenden Künste.
Orson Welles
Fehler sind nicht gefundene Tugenden. Sie quälen wie alles, was man verloren hat und dann sucht.
Paul Émile Appell
Es wird verhängnisvoll, wenn Menschen kein Herz haben, sondern nur ein Portemonnaie oder eine Faust in der Tasche.
Phil Bosmans
Nichts zeugt von größerer Bildung, als grobes Schelten ruhig zu ertragen. Wenn der Gescholtene gar nicht so tut, als ob er gescholten wird, dann ist der Scheltende der Gescholtene.
Philemon
Eros (philos.: Drang nach Erkenntnis) und Ananke (Zwangsläufigkeit) sind auch die Eltern der menschlichen Kultur geworden.
Sigmund Freud
Die Welt ist einmal, wie sie ist, und die Dinge verlaufen nicht, wie wir sie wollen, sondern wie die anderen wollen.
Theodor Fontane
Ich wollte, man würde einsehen, dass die Grenzen des Mitleids nicht dort liegen, wo die Welt sie zieht.
Vincent van Gogh
Die größte geschäftliche Stärke in unserem Zeitalter ist der Vorsprung.
Walther Rathenau
Wußten Sie schon, dass auf ein gutes Vorspiel oft ein böses Nachspiel folgt?
Werner Mitsch
Das Leben ist wie ein Theaterstück. Zuerst spielt man die Hauptrolle, dann eine Nebenrolle, dann souffliert man den anderen, und schließlich sieht man zu, wie der Vorhang fällt.
Winston Churchill
Ein Gespenst überwindest du nicht, indem du es zu vertreiben suchst: du mußt es einladen, sich mit dir zu Tische zu setzen.
Wolfgang Pfleiderer